
Die unberechtigte Nutzung ist nicht gestattet.
Populäre Programme haben bis zu 50.000 Schwachstellen
Zwischen 1,5 und 5 Prozent des Programmcodes kommerzieller Software sind fehlerhaft. Einige dieser Fehler nutzen geschickte Hacker nun, um in Computersysteme einzudringen und Schaden anzurichten. Bei einer Million Zeilen Code, aus denen populäre Programme oft bestehen, gibt es theoretisch zwischen 15.000 und 50.000 Möglichkeiten für ein Eindringen. Wer mit ausreichenden Fähigkeiten lange genug sucht, findet also seinen Weg.
Quelle: Cyberwar: Wichtige Rechner müssen vom Netz! | Digital | ZEIT ONLINE
11.09.2012 Aus "be" wird "bettina wulff prostituierte" – Googles Suchvorschläge beeinflussen das Weltbild seiner Nutzer. Spätestens mit Wulffs Klage gegen den Konzern wird deutlich: Wir brauchen Transparenz, was Suchergebnisse und Algorithmen angeht.
heise online – Neue Zahlen zur Online-Wirtschaftskriminalität
Für das Jahr 2010 erwartet das BKA einen deutlichen Anstieg bei Betrügereien im Bereich "Elektronische Zahlungssysteme". Diese würden "aufgrund ihrer technischen Multifunktionsfähigkeit und vereinzelten Möglichkeiten zur anonymen Nutzung einen breiten Gestaltungsspielraum für Geldwäsche eröffnen, da aufgrund von Verschlüsselungstechniken und internetbasierten Übertragungswegen eine Rückverfolgung der Transaktionen wegen fehlender Spuren zu den handelnden Personen schwer oder überhaupt nicht möglich ist", heißt es zur Begründung. Mit 63 Verdachtsanzeigen im Jahr 2009 sei das Problem aber noch auf einem "niedrigen absoluten Niveau" angesiedelt.
Die Schäden, die der deutschen Wirtschaft jährlich durch Computer-Kriminalität entstehen, belaufen sich laut einer ebenfalls am Mittwoch veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG auf mehr als 10 Milliarden Euro.
Quelle: heise online – Neue Zahlen zur Online-Wirtschaftskriminalität
09.09.2012 Google will weiter Suchen nach Bettina Wulff um den Begriff "Prostituierte" ergänzen. Der Konzern argumentiert, man orientiere sich an "objektiven Faktoren". Doch so einfach ist es nicht: In anderen Fällen hat der Konzern populäre Suchvorschläge gestrichen – wenn Lobbygruppen Druck machten.
Sachgeschichten – Die Sendung mit der Maus – Internet
heise Security – Studie: Organisierte Internetkriminalität nimmt rapide zu
Eine Studie, die der Antiviren-Spezialist McAfee in Auftrag gegeben hat, zeigt eine "deutliche Weiterentwicklung der Internetkriminalität". Dabei vollziehe sich ein Trend weg vom "isolierten Computerhacker" und hin zu einer organisierten "Cybermafia", geht aus dem Virtual Criminology Report hervor, der vom Computerkriminologen Peter Troxler von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) mit Unterstützung von Behörden in Großbritannien, Frankreich und Deutschland sowie den Niederlanden, Spanien und Italien erstellt wurde.
Das organisierte Verbrechen habe sich schnell an die neue, technisierte Welt angepasst. Körperliche Gewalt werde gegen hoch entwickelte, unsichtbare Waffen wie Bot-Netze eingetauscht und für Angriffe auf Unternehmen und zu deren Erpressung genutzt. Nach dem explosionsartigen Anstieg so genannter Phishing-Angriffe im vergangenen Jahr deute alles darauf hin, dass der Einsatz von Bot-Netzen durch das organisierte Verbrechen zunehmen wird. Vor zwei Jahren stellte McAfee monatlich etwa 300 neue potenzielle Bedrohungen fest. Mittlerweile sei diese Zahl auf 900 bis 1000 angestiegen. Dabei handele es sich überwiegend um neue Bot-Netze.
Quelle: heise Security – Studie: Organisierte Internetkriminalität nimmt rapide zu