Globale Überwachungs-Industrie: Deutschland auf Platz vier

Die Überwachungs-Industrie in der EU

2. August 2016

In Deutschland gibt es über 40 Firmen, die Überwachungs-Technologien produzieren und in die ganze Welt verkaufen. Das geht aus einer neuen Datenbank hervor, die Privacy International heute veröffentlicht. Die Menschenrechtsorganisation fordert, diese Industrie analog zur Rüstungsindustrie zu regulieren…
Laut dieser Datenquelle ist Deutschland auf Platz vier der weltweiten Überwachungs-Firmen. In der Datenbank kann man die über 40 Firmen mit Sitz in Deutschland genauer inspizieren. Darunter sind einige bekannte Firmen wie FinFisher, Rheinmetall, Rohde & Schwarz, Siemens und Trovicor – aber auch weniger bekannte Firmen…
Privacy International selbst hat einen 66-seitigen Bericht aus den Daten erstellt: The Global Surveillance Industry (PDF).
Der Bericht zeigt die Entwicklung der Industrie seit den frühesten Berichten in den 70er Jahren, nach denen Abhör-Ausrüstung von westlichen Ländern exportiert und von autoritären Regimen eingesetzt wurde. Der Bericht bietet eine leicht zugängliche Einführung in die Arten der Technologien, die derzeit angeboten werden, und verwendet eine Kombination aus Exportdaten, Firmendaten und Analysen von Überwachungstechnologien, um die aktuelle Industrie zu bewerten.
Die 528 Überwachungs-Firmen des Indexes sind überwiegend in wirtschaftlich fortgeschrittenen Staaten ansässig, die ebenfalls eine große Rüstungsindustrie haben, die Top 5 sind: USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Israel. 87% der Unternehmen sind in den OECD-Mitgliedstaaten ansässig und 75% von ihnen in NATO-Staaten… (Auszug aus netzpolitik.org CC by-nc-sa)

netzpolitik.org | Privacy International

Die Chip-Drucker – Integrierte Schaltungen aus Kunststoff

Dienstag, 11.01.2005 Auf dem Weg zur Massenproduktion von RFID-Chips aus Kunststoff ist das Unternehmen PolyIC einen großen Schritt vorangekommen: Die Entwickler schufen mit 600 Kilohertz die weltweit schnellste integrierte Schaltung aus organischem Material. Zudem gelang ihnen mit Techniken des Druckens die Herstellung von besonders stabilen Schaltungen aus Polymeren, was nach Angaben des Unternehmens weltweit noch keine andere Forschergruppe schafft, wie das Forschungsmagazin Pictures of the Future kürzlich berichtete. Mit solchen "intelligenten Etiketten" sollen künftig Waren einzeln unterscheidbar werden.

Siemens AG – Pressebilder

Höchste Präzision und Schnelligkeit in der Elektronikfertigung

Montag, 05.12.2005 "Elektronische-Produkte werden immer kleiner und zunehmend komplexer" erklärt Mohammad Mehdianpour, der seit 1987 Bestückautomaten bei Siemens entwickelt. So wird mit dem Handy nicht mehr nur telefoniert, sondern auch fotografiert und ins Internet gegangen. Dadurch nimmt die Zahl der Bauelemente zu. Gleichzeitig werden die Komponenten immer stärker miniaturisiert. Moderne Bestückautomaten arbeiten nicht mehr als eine allein stehende Insel in der Fertigung, sondern sind zu ganzen Fertigungsstraßen verknüpft. "Ein Automat hat nicht nur einen Bestückkopf, der abholt und bestückt sondern oftmals bis zu zwei, drei oder vier" erklärt Mehdianpour. Und diese Köpfe arbeiten nach dem so genannten Collect&Place-Prinzip. So nimmt zum Beispiel der 20-Segment-Bestückkopf zunächst 20 Bauelemente aus der Zuführung auf und bestückt diese dann auf der Leiterplatte. Dabei arbeiten mehrere dieser Bestückköpfe parallel. In rasanter Geschwindigkeit werden Bauelemente so kontinuierlich mit einer Präzision von einem 100stel Millimeter auf die Leiterplatten gesetzt.

Röntgen im digitalen Zeitalter – Flachdetektoren verbessern Workflow und Diagnosen

Montag, 05.12.2005 Röntgen ist das älteste bildgebende Verfahren in der Medizin. Am Vorgehen hat sich über hundert Jahre hinweg nicht viel geändert: Skelett- oder Lungenaufnahmen wurden auf Film belichtet und vor einem Leuchtschirm analysiert. Die Fotographie war Ende der 90er Jahre längst im digitalen Zeitalter angekommen, als die digitale Bildverarbeitung über die Flachdetektoren ihren Einzug in die Praxen und Kliniken auf dem Gebiet der Radiographie mit Echtzeitbilddarstellung antrat.

Siemens AG – Pressebilder

3D-Simulation des Head-up-Displays von Siemens VDO Automotive

Dienstag, 09.05.2006 Leistungsfähige Computer und Software können heute die Welt in verblüffender Detailgenauigkeit virtuell abbilden, wie die neue Ausgabe des Forschungsmagazins Pictures of the Future berichtet. Siemens unterhält ein Virtual Reality Labor in München, in dem etwa eine Fabrik für Elektromotoren in China vor der Verwirklichung in allen Einzelheiten unter die Lupe genommen wurde. Das Bild zeigt die 3D-Simulation des Head-up-Displays von Siemens VDO Automotive, das Informationen direkt ins Blickfeld eines Autofahrers auf die Windschutzscheibe einblendet.

Überwachung des Sicherheitsstreifens an einem Bahnsteig

Donnerstag, 26.10.2006 Automatische Bildverarbeitung ist maßgeblich an der Effizienz vieler Prozesse in der Industrie beteiligt, ob bei der blitzschnellen Qualitätskontrolle, beim Lesen von Briefadressen oder der Auswertung der Datenflut in der medizinischen Bildgebung. Das Bild zeigt die Überwachung des Sicherheitsstreifens an einem Bahnsteig.

Brief-Sortiermaschine in einem Postamt

Automatische Bildverarbeitung ist maßgeblich an der Effizienz vieler Prozesse in der Industrie beteiligt, ob bei der blitzschnellen Qualitätskontrolle, beim Lesen von Briefadressen oder der Auswertung der Datenflut in der medizinischen Bildgebung. Das Bild zeigt eine Sortiermaschine in einem Postamt, das mit leistungsfähigen Scannern bis zu 60.000 Briefe pro Stunde erfassen kann - rund 17 pro Sekunde.

Siemens AG – Pressebilder

Genial einfach – Grafikdarstellungen in webbasierten Automatisierungssystemen

Montag, 04.12.2006 Frank Volkmann arbeitet in einem der zukunftsträchtigsten Bereiche der Automatisierungswelt: dem Einsatz von Netzwerk- und Webtechnologien. Zur Anzeige von Steuerungsdaten werden heute in der Regel Internetbrowser eingesetzt. Doch während die Darstellung automatisierter Prozesse dynamische Grafiken erfordert, um beispielsweise blinkende Warnlämpchen einzublenden oder Betriebsdaten aktuell zu verfolgen, zeigen Browser derzeit nur Texte, Zahlen und statische Grafiken an. Bisher installierte man daher auf dem Browser ein zusätzliches Plug-in, mit dem Bilder dynamisch dargestellt werden können. Aus Sicherheitsgründen wollen die meisten Anlagenbetreiber eine solche Installation jedoch möglichst vermeiden, erklärte Volkmann. "Außerdem muss man bei dieser Lösung die notwendige Software auf jedes Anzeigegerät, also zum Beispiel einen Laptop, eigens installieren und danach wieder deinstallieren."

Siemens AG – Pressebilder

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Weltweit kleinstes Ultraschallgerät

10.Januar 2008 Mit dem Mini-Ultraschallsystem Acuson P10 von Siemens können Ärzte künftig bereits am Unfallort erste Diagnosen stellen. Das kleinste Ultraschallgerät der Welt passt in jeden Notfallkoffer oder Arztkittel und eignet sich vor allem für Akutfälle in der Ambulanz, im Rettungshubschrauber wie auch auf der Intensivstation.

SIEMENS: Pictures of the Future

Foto: Siemens AG