Siemens AG – Pressebilder

Dreidimensionales Überblicksbild für minimalinvasive Eingriffe

04.12.2006 | Noch Anfang der 90er Jahre gelangte man häufig nur über große Schnitte an den eigentlichen Operationsort. Mit neuen Techniken für minimalinvasive Eingriffe lässt sich die Öffnung des gesunden Gewebes auf ein Minimum reduzieren. "Diese Technologie ist sehr beliebt, weil der Patient schneller wieder belastbar und der Krankenhausaufenthalt entsprechend kürzer ist", so Frank Sauer, Abteilungsleiter Imaging and Visualization im Siemens Forschungslabor in Princeton, USA. "Minimalinvasiv heißt eben maximal schonend." Acht von zehn Operationen lassen sich heute bereits minimalinvasiv durchführen. Diese Methode stellt jedoch besondere Herausforderungen an die Ärzte. Sie müssen sich im Körper des Patienten zurechtfinden, ohne ein freies direktes Blickfeld zu haben. Eine wesentliche Grundlage für den Erfolg von minimalinvasiven Methoden sind daher bildgebende Verfahren, die dem Arzt einen Blick in das Innere des Körpers erlauben. "Unser Ziel war es, dem Arzt ein dreidimensionales Überblicksbild der Anatomie anzubieten und dieses in den operativen Vorgang einzubringen." Hierfür entwickelten Sauer und sein Team spezielle bildgebende Verfahren, die dem Arzt in einer bisher nicht gekannten Präzision zeigen, wo er sich mit den Instrumenten im verschlossenen Körper befindet.

3D-Simulation für Knochen aus dem Bio-Reaktor

22.02.2008 | Siemens hat einen 3D-Simulator für einen Bio-Reaktor entwickelt, der die Herstellung von Knochengewebe verbessern soll. So könnten künftig Komplikationen oder schwere Operationen bei Transplantationen dieses kostbaren Materials vermieden werden. In dem neuen Reaktor züchten Forscher des Royal College of Surgeons in Irland (RCSI) aus körpereigenen Stammzellen Knochengewebe.

3D-Simulation für Knochen aus dem Bio-Reaktor

22.02.2008 | Siemens hat einen 3D-Simulator für einen Bio-Reaktor entwickelt, der die Herstellung von Knochengewebe verbessern soll. So könnten künftig Komplikationen oder schwere Operationen bei Transplantationen dieses kostbaren Materials vermieden werden. In dem neuen Reaktor züchten Forscher des Royal College of Surgeons in Irland (RCSI) aus körpereigenen Stammzellen Knochengewebe.

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