Prism-Skandal pusht DuckDuckGo | Statista

Suchmaschinen wie Google oder Bing helfen nicht nur dabei, Informationen im Netz zu finden, sie speichern auch zahlreiche Informationen über ihre Nutzer. Wer das nicht will hat, durchaus Ausweichmöglichkeiten. DuckDuckGo ist so eine alternative Suchmaschine, die keine Nutzer-Daten sammelt. Eine gute Sache eigentlich, vor allem in Zeiten von Prism und Tempora. Und tatsächlich ist die Zahl der Suchanfrage von DuckDuckGo stark gestiegen, seit Washington Post und Guardian Anfang Juni die Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA öffentlich gemacht haben. Lag die Zahl der Suchanfragen bei DuckDuckGo im April und Mai noch bei täglich 1,7 Millionen, sind es aktuell über drei Millionen. Ob alternative Suchmaschinen, wie DuckDuckGo oder Ixquick, vor der Neugierde des NSA schützen, ist zweifelhaft. Aber anders als Google berichten diese Anbieter immerhin nicht direkt an den US-Geheimdienst.
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Google versus Wulff: "Neutrale Suchergebnisse sind eine Fiktion" | Digital | ZEIT ONLINE

Google versus Wulff: "Neutrale Suchergebnisse sind eine Fiktion" | Digital | ZEIT ONLINE

Mayer-Schönberger: Die Vorstellung, dass heute ein Algorithmus völlig automatisch und ohne menschliches Zutun die Suchergebnisse darstellt, ist absurd. Immer stärker muss sich Google daher die Frage gefallen lassen, warum es für das Urheberrecht und für politische Fragen solche Ausnahmeregeln zulässt, aber für den Schutz von Persönlichkeitsrechten und der Privatsphäre nicht…

Die Vorstellung, dass Google »neutrale« Suchergebnisse präsentiert, ist eine Fiktion. In unserer Netzgesellschaft trifft heute Google in den meisten Fällen die Entscheidung, welche Informationen den Leuten zugänglich sind. Das ist nicht Vielfalt, sondern informationelle Planwirtschaft.

Quelle: Google versus Wulff: "Neutrale Suchergebnisse sind eine Fiktion" | Digital | ZEIT ONLINE

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27.11.2012 Das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverleger lässt sich durch kein sachliches Argument rechtfertigen. Zu diesem Fazit kommt ein Positionspapier einer ganze Reihe an Wissenschaftlern um das Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht. Die Unterzeichner sehen unabsehbare negative Folgen für die Volkswirtschaft und die Informationsfreiheit in Deutschland.


29.November 2012 An dieser Stelle dokumentieren wir die Rede von Petra Sitte (MdB, DIE LINKE) zur ersten Lesung des Gesetzentwurfs über das Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Mit der heutigen Lesung wird der Gesetzentwurf an die Ausschüsse (federführend ist der Rechtsausschuss, mitberatend der Ausschuss für Kultur und Medien) überwiesen und dort beraten. Danach wird es – an ein und demselben Tag – eine zweite und dritte Lesung mit Abstimmung über den Gesetzentwurf geben. Der Bundesrat muss dem Gesetz nicht zustimmen, kann aber mit einer Zweidrittelmehrhei dagegen Widerspruch einlegen.


08.09.2012 Ehemalige First Lady gegen Internetgigant: Bettina Wulff will mit ihrer juristischen Offensive erreichen, dass Google ihren Namen nicht mehr mit Worten wie "Escort" und "Prostituierte" verknüpft. Der Konzern weigert sich – die Suchmaschine orientiere sich nur an den Interessen der Nutzer.


08.09.2012 Es geht um das Gerücht, sie habe im Rotlichtmilieu gearbeitet: Bettina Wulff, Frau des Ex-Bundespräsidenten, verklagt Google und Günther Jauch. Nach SZ-Recherchen haben CDU-Kreise in Hannover seit 2006 Gerüchte gestreut. Die Denunziation sollte offenbar vor allem Christian Wulff treffen.

DLDwomen Conference Day1

Bettina Wulff (A Chance for Children Foundation). DLDwomen (Digital-Life-Design) Conference is taking place for 3rd time in Munich, July 11-12, 2012 "New Rules, New Values"