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Neue Medien
kino.to: Internetkriminalität im großen Stil – SPIEGEL TV Magazin
E-Learning: Die Couch als Hörsaal? « DiePresse.com
06.07.2011 Googles neues Netzwerk ist eigentlich kein soziales, es ist mit einer ganz anderen Intention aufgebaut worden als Facebook. Warum das so ist und wem Google+ wirklich ins Gehege kommen wird, erklärt Sascha Lobo.
25.10.2010 Fehlkauf mit System: Immer mehr aus Wikipedia-Artikeln kopierte Bücher finden sich in Uni-Bibliotheken. Die "Enttarnung" gestaltet sich schwierig.
Wikipedia-Kompilationen
Wikipedia-Kompilationen
Nun mag die Ankündigung von VDM-Geschäftsführer Wolfgang Philipp Müller, die Verlagsgruppe wolle ihr Angebot an Wikipedia-Büchern von derzeit 350000 auf bis zu 60 Millionen Titel ausweiten, größenwahnsinnig anmuten. Aber offenbar hat die Gruppe, wo bislang niemand für eine Stellungnahme zu sprechen war, ihr Geschäftsmodell auf Basis von Wikipedia und "Book on demand" vollautomatisiert, gleiches gilt für den Konkurrenten Books Llc: Computer scannen Wikipedia nach Oberthemen, fassen Artikel einer Kategorie zu einem Buch zusammen, generieren ein Cover (eventuell mit einem so nichtssagenden wie ansprechenden Bild) und platzieren das Werk bei Internethändlern. Gedruckt wird es erst, sobald eine Bestellung eingeht. Nur ein solches Procedere kann erklären, warum bei Amazon zu jedem noch so ausgefallenen Thema Titel dieser Verlage aufpoppen.
Quelle: Wikipedia-Kompilationen – Billig gemacht und schlecht geklebt – Kultur – sueddeutsche.de
18.07.2011 Internet-Ausdrucker einmal anders: Ein Verlag verkauft im großen Stil Bücher, die ausschließlich aus Wikipedia-Artikeln bestehen – zu astronomischen Preisen.
Steal This E-Book – Forbes.com
Der Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement der Universität Duisburg-Essen wurde 2001 neu eingerichtet und wird von Michael Kerres geleitet. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre steht die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten von E-Learning und Web 2.0 in verschiedenen Kontexten (Hochschule, Aus- und Weiterbildung, Schule, Freizeit).
02.05.2011 Die Computer haben von uns durch jede einzelne Google-Anfrage, durch jeden „I like“-Button gelernt. Jetzt beginnen sie, uns zu verändern. Der amerikanische Autor Daniel Suarez im Gespräch mit Frank Rieger.
18.08.2010 Von Street View bis Facebook, die Kritik an den Datensammlungen von Online-Diensten wächst. Jetzt entwirft ausgerechnet Google-Chef Schmidt eine überraschende Vision: In Zukunft werden Erwachsene das Recht haben, ihren Namen zu ändern – um sich der Jugendsünden im Netz zu entledigen.
Digitales Profil: Leben mit dem Datenschatten
ein diffuses und gespenstisches Gefühl
Wenn Taschenrechner eine bestimmte Art logischen Denkens abnehmen, ist das relativ leicht zu verschmerzen. Wenn aber Algorithmen in Urteil- und Geschmacksbildung eingreifen, wenn sie besser wissen, welches Lied man jetzt gerade hören möchte oder welches Buch man sich als nächstes bestellen sollte, und wenn Fremde Wissen über die eigene Person erlangen, dessen Quellen man nicht kennt und das mit unvermuteten Effekten und in unerwarteten Situationen hervortritt, dann äußert sich das als eine neue Form von prometheischer Scham: die Erfahrung, dass uns nur noch eine fiktive Autonomie bleibt, die von technischen Verfahren unsichtbar kanalisiert wird.
Fast alle Bereiche unseres Alltagslebens sind mittlerweile von Computertechnik durchdrungen, und weil das Speichern immer billiger wird und die Speicherkapazität ins Unabsehbare wächst, hinterlassen fast alle unsere Tätigkeiten eine digitale Spur. Ein unablässiges Sammeln und Kategorisieren von Daten, das ein immer feineres digitales Raster über unsere Person legt, ist im Gange. Am Horizont steht eine Art digitaler Lebensberater, dessen auf Datenhochrechnungen gestützte Vorschläge sich auf wunderbare Weise mit unseren Selbsteinschätzungen treffen. In den Worten von Googles Geschäftsführer Eric Schmidt: "Ich glaube, die meisten Leute wollen nicht, dass Google ihre Fragen beantwortet. Sie wollen, dass Google ihnen sagt, was sie als Nächstes tun sollen."
Quelle: 22.04.2011 Digitales Profil: Leben mit dem Datenschatten – Sachbuch – Feuilleton – FAZ.NET
18.04.2011 Das digitale Gedächtnis wächst. Und die Bürger haben sich in die Rolle des Datengebers eingelebt. Staat und Wirtschaft profitieren davon. Höchste Zeit, diese Entwicklung zu stoppen. Ein Auszug aus dem neuen Buch von Constanze Kurz und Frank Rieger.
25.04.2011 Die digitale Welt ist Chance und Risiko zugleich. Je mehr Verantwortung wir übernehmen, desto weniger bedrohlich wird die digitale Welt für jeden Einzelnen. Eine Stellungnahme von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
30.03.2010 Je mehr Menschen Zeit im Netz verbringen, desto wichtiger wird, dass es Regeln für das Leben dort gibt. Jeff Jarvis stellt eine Grundrechtecharta zur Diskussion.
17.01.2011 Wer heutzutage aufwächst, gehört zu den sogenannten digital natives. Das heißt, für Kinder, Jugendliche und viele junge Erwachsene ist eine Welt ohne umspannendes Datennetz und zahlreiche social networking sites gar nicht mehr vorstellbar.
BZgA : Gut hinsehen und zuhören! – Ratgeber für Eltern
11.12.2010 Das Streben nach ständiger Verfügbarkeit verändert uns, weil wir die Möglichkeit des Verzichts völlig ausblenden.