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Deutschland bei mobilem Breitband weit abgeschlagen | Statista

Nur 41 von 100 Deutschen verfügen über einen mobilen Breitbandanschluss, so der Report “State of the Broadband 2013”, den die Internationale Fernmeldeunion ITU jüngst veröffentlicht hat. Damit ist Deutschland beim mobilen Internet quasi Entwicklungsland und liegt weit abgeschlagen hinter Ländern wie Griechenland und Kasachstan auf Platz 40. Dagegen kommen die Länder auf den vorderen Plätzen des Rankings teilweise deutlich über 100 mobile Breitbandanschlüsse auf 100 Einwohner. Auf Platz eins steht Singapur mit rund 123 Anschlüssen, gefolgt von Japan mit 113 Anschlüssen. In Europa sind vor allem die skandinavischen Länder beim Thema schnelles mobiles Internet gut aufgestellt. In den USA kommen auf 100 Einwohner fast 76 Anschlüsse.

Rechteinhaber verschärfen Kampf gegen Internet-Piraterie | Statista

Rechteinhaber scheinen den Kampf gegen Internet-Piraterie zu verschärfen. So wurde bei Google bis Ende August die Löschung von 131,4 Millionen URLs aus den Trefferlisten der Suchmaschine beantragt. Damit ist die Zahl der auf Grund von Urheberrechtsverletzungen beanstandeten URLs schon jetzt mehr als doppelt so hoch wie im ganzen vergangenen Jahr. Mittlerweile beziehen sich die Lösch-Anträge auf bis zu 4,7 Millionen URLs pro Woche. Die Mehrzahl der beanstandeten Seiten befindet sich auf Filesharingportalen wie Filestube oder Piratebay. Mehr Informationen zum Thema finden Sie im Google Transparenzbericht.

Freemium populärstes Paid Content Modell | Statista

60 deutsche Zeitungen sowie die deutsche Online-Ausgabe des Wall Street Journal haben mittlerweile eine Bezahlschranke im Netz eingeführt.Aktuell setzen 43 Zeitungen auf ein Freemium Modell. Dabei bleibt ein Teil der Artikel kostenfrei, während der Rest des Online-Angebotes nur nach Erwerb eines Tagespasses oder Abos zugänglich wird. Ein aktuelles Beispiel für dieses Modell ist BILDplus bei Bild.de. 13 weitere Blätter setzen auf das so genannte Metered Model. Ein Beispiel hierfür ist die Welt, bei der Leser monatlich freien Zugang zu maximal 20 Artikel haben. Ist dieses Kontingent erschöpft, müssen sie bis zum nächsten Monat warten oder ein Abo abschließen.Schließlich gibt es noch die harte Bezahlschranke, bei der das komplette Online-Angebot kostenpflichtig wird. Für dieses Modell haben sich bisher vier Zeitungen entschieden. Einen Sonderweg hat die TAZ eingeschlagen, die es ihren Lesern freistellt, ob sie für einen Artikel etwas bezahlen wollen oder nicht.Die vollständige Liste der deutschen Zeitungen mit Paid Content Angebot finden Sie hier.

Deutschland fragt tausendfach Nutzerdaten bei Facebook an

Die Enthüllungen über die umfangreiche Internet-Überwachung von Seiten der NSA haben bei vielen Nutzern Spuren hinterlassen. Amerikanische Firmen versuchen nun, im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten, das verlorene Vertrauen durch erhöhte Transparenz zurückzugewinnen. Neben dem Suchmaschinenriesen Google, der schon seit geraumer Zeit einen regelmäßigen Transparenzbericht veröffentlicht, hat nun auch Facebook einen solchen Report vorgelegt. Aus dem Bericht geht hervor, wie viele Behördenanfragen Facebook im ersten Halbjahr 2013 bekommen hat, wie viele Nutzerprofile betroffen waren, und auf wie viele Anfragen Facebook mit Herausgabe von Daten reagiert hat.Wenig überraschend klopften US-Behörden mit Abstand am häufigsten bei Facebook an. Zwischen 11.000 und 12.000 mal, die genaue Zahl darf nach amerikanischer Gesetzgebung nicht veröffentlicht werden, beantragten US-Behörden die Herausgabe von Nutzerdaten in den ersten sechs Monaten des Jahres. Diese Anfragen betrafen zwischen 20.000 und 21.000 Nutzerprofile, und in 79 Prozent der Fälle hat Facebook zumindest einen Teil der beantragten Daten freigegeben. Auch deutsche Behörden zeigten sich neugierig: 1.886 Anfragen zu 2.068 Nutzern wurden gestellt. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Rang vier. Jedoch wurden Anfragen aus Deutschland weitaus seltener beantwortet als amerikanische: In nur 37 Prozent der Fälle erwirkten die Anträge die Herausgabe der erwünschten Nutzerdaten.
Bild: Statista

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