28.12.2010 Mit völlig neuen Angriffszielen werden Internet-Nutzer in den kommenden Jahren Cyber-Kriminelle und Hacker unabsichtlich anspornen. Der Security-Anbieter McAfee macht in seinem "Threat Predictions Report 2011" auf die wahrscheinlichsten Angriffe im kommenden Jahr aufmerksam.

Spanische Polizei gibt Einzelheiten zu Mariposa-Verhaftungen bekannt (Zitat)

Spanische Polizei gibt Einzelheiten zu Mariposa-Verhaftungen bekannt | heise Security

Die spanische Polizeieinheit Guardia Civil hat am Mittwoch Einzelheiten zur Festnahme von drei mutmaßlichen Hauptverantwortlichen eines unter dem Namen "Mariposa" bekannten Botnetzes (PDF-Datei) mitgeteilt. Festgenommen wurden in den vergangenen Wochen demnach drei Spanier, denen vorgeworfen wird, seit Ende 2008 über 13 Millionen Computer unter ihre Kontrolle gebracht und damit eines der größten Botnetze weltweit betrieben zu haben. Bei Hausdurchsuchungen in Valmaseda, Santiago de Compostela und Molina de Segura beschlagnahmten die Behörden den Angaben zufolge umfangreiches Beweismaterial, darunter Zugangsdaten zu Unternehmensnetzen, Online-Banking-Accounts und E-Mail-Konten von mehr als 800.000 Nutzern.

Quelle: Spanische Polizei gibt Einzelheiten zu Mariposa-Verhaftungen bekannt | heise Security


Eine kostengünstige Netzzugangsbox mit eingebauter Anonymisierungssoftware soll die Privatsphäre von Internet-Nutzern schützen – und Dissidenten helfen.


Ein Netizen entdeckt den Wunsch nach Privatsphäre Für diesen Artikel haben wir beispielhaft das Profil einer realen Person erstellt, indem wir frei verfügbare Informationen im Internet suchten und verknüpften. Als Protagonisten wählten wir einen Mitarbeiter eines Internet-Unternehmens. Der hatte damit zunächst kein Problem – bis er den fertigen Artikel sah. Dann bekam er kalte Füße

Du sollst nicht ausspähen! | Technology Review

Du sollst nicht ausspähen! | Technology Review

Wer die Kontroverse um das Internet-Tracking nicht regelmäßig verfolgt, kann sich nur schwer vorstellen, welche Möglichkeiten zum Ausschnüffeln von Webnutzern es bereits gibt – und warum dies jeden angeht. Denn im vergangenen Jahrzehnt hat sich die Struktur des Web fundamental, aber für die Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar gewandelt. Es sind heute nicht mehr Wagniskapitalgeber oder Nutzungsgebühren, die informationsorientierte Webseiten finanzieren. Der größte Teil des Web macht seinen Umsatz mit Hilfe von Werbung. Google etwa nahm im dritten Quartal 7,3 Milliarden – 97 Prozent seines Umsatzes – über das Anzeigengeschäft ein. Und der größte Umsatz lässt sich heutzutage mit Werbung machen, die gezielt auf den einzelnen User zugeschnitten wird – angepasst an das, was der Werbetreibende über seinen potenziellen Kunden erfahren hat.

Quelle: Du sollst nicht ausspähen! | Technology Review

Medienlinks zum Wochenstart: Schluss mit “Social Media Editor” — CARTA

Medienlinks zum Wochenstart: Schluss mit “Social Media Editor” — CARTA

Jack Goldsmith, Jura-Professor und ehemals hochrangiger Beamter im US-Justizministerium unter Bush mag zwar Wikileaks nicht besonders, nimmt die Plattform aber in Schutz: “I do not understand why so much ire is directed at Assange and so little at the New York Times. What if there were no wikileaks and Manning had simply given the Lady Gaga CD to the Times? Presumably the Times would eventually have published most of the same information, with a few redactions, for all the world to see. Would our reaction to that have been more subdued than our reaction now to Assange? If so, why? If not, why is our reaction so subdued when the Times receives and publishes the information from Bradley through Assange the intermediary?” Interessant ist, dass Goldsmith es als Tatsache hinstellt, dass Finanz- und Internetdienstleister von der US-Regierung unter Druck gesetzt wurden: “The current strategy of pressuring intermediaries (paypal, mastercard, amazon, various domain name services, etc.) to stop doing business with wikileaks will have a marginal effect on its ability to raise money and store information.”

Quelle: Medienlinks zum Wochenstart: Schluss mit “Social Media Editor” — CARTA