
How the NSA collects your data

15.07.2013 – Der Journalist Glenn Greenwald steht offenbar weiterhin im Kontakt zu Edward Snowden. Der NSA-Whistleblower besitze noch Tausende Dokumente, erklärte Greenwald nun, darunter solche, die einem „Bauplan“ des Geheimdienstes NSA gleichkämen. Greenwald will weiter veröffentlichen.
15.07.2013 – Die NSA-Affäre beschäftigt die deutsche Politik weiter, der Ruf nach einem Untersuchungsausschuss wird lauter. Derweil berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf US-Angaben, der BND wisse seit Jahren von der nahezu totalen Datenerfassung
Heise berichtet: "Die Folie über den "PRISM Tasking Process" legt nahe, dass die Geheimdienste keinen direkten Zugriff auf die gewünschten Daten haben, sondern sie über "Selektoren" (Schlüsselwörter) definieren, die eine beim Dienstanbieter installierte Filtersoftware parametrisieren. Wenn PRISM eine Mitteilung darüber erhält, dass sich ein Anwender etwa bei Skype eingeloggt hat, kann die NSA automatisch das darauf folgende Gespräch in Text- oder Sprachform mitschneiden."
08.06.2013 – Die NSA ist der wohl größte Informationssammler, mit dem Prism-Programm soll der US-Geheimdienst weltweit Internetnutzer ausspähen. Um die Datenberge auszuwerten, errichten die Cyberspione einen gigantischen Server-Komplex in der Provinz von Utah.
10.06.2013 – Neue Details zur Internetüberwachung: Nachdem Facebook, Google und andere IT-Unternehmen bestritten haben, von dem NSA-Spähprogramm Prism zu wissen, erklärt die "Washington Post" nun die Funktionsweise. Und noch mehr wurde enthüllt.
PRISM ist ein seit dem Jahr 2007 existierendes, als streng geheim eingestuftes und von der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) geführtes Programm zur Überwachung und Auswertung von elektronischen Medien und elektronisch gespeicherten Daten.
07.06.2013 – E-Mails, Fotos, Videos, Chats – der US-Geheimdienst NSA späht offenbar große Teile der digitalen Kommunikation aus. Auch deutsche Nutzer von Anbietern wie Google oder Yahoo könnten betroffen sein. Doch es gibt Mittel, um sich gegen die staatlichen Cyberspione zu wehren.
07.06.2013 – Betroffen sind Verizon, Google, Apple, Facebook und Microsoft: Der Geheimdienst NSA sammelt heimlich die Daten von Millionen Telefonkunden und Internetnutzern. Mit dem Programm von Obama sind die USA endgültig zum Big-Brother-Staat mutiert.
07. Juni 2013 – Google, Microsoft, Skype, Yahoo und andere Internet-Firmen sollen dem US-Geheimdienst NSA direkten Zugriff auf ihre Nutzerdaten ermöglichen. Experten fürchten einen Überwachungsstaat. US-Präsident Obama verteidigt die Sammlung privater Daten durch den Geheimdienst.