16.09.2010 US-Medienberichten zufolge hat der in Zusammenhang mit der LNK-Lücke bekannt gewordene Stuxnet-Wurm weltweit 14 Industrieanlagen in den USA, Südkorea, UK und dem Iran befallen, auf denen die zur Anlagensteuerung eingesetzte SCADA-Software WinCC von Siemens läuft.

Interxion : Sechstes Rechenzentrum für Datenverkehr | Frankfurt – Frankfurter Rundschau

Interxion : Sechstes Rechenzentrum für Datenverkehr | Frankfurt – Frankfurter Rundschau

Interxion verfügt inzwischen über 200.000 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche in Europa, davon 15.000 Quadratmeter in Frankfurt.

Knapp beschreibt die sechs Rechenzentren als „riesiges Spinnennetz“, in dem sich die 150 Kunden von Interxion wechselseitig vernetzen. Allein auf dem Campus an der Hanauer Landstraße liegen rund 5000 Kilometer Glasfaser, über die die Hochleistungsrechner verbunden sind. „Die Vernetzung wächst exponentiell“, sagt Knapp, jedes Jahr kommen rund 1000 neue Verbindungen hinzu.

Die Infrastruktur für Datenaustausch, Betrieb und Pflege der Datenautobahnen kostet Energie. Mit dem Stromverbrauch der sechs Rechenzentren von Interxion könnte eine Stadt mit 110.000 Einwohnern versorgt werden. Und um die Rechner ausreichend zu kühlen, erbringt die Klimaanlage auf dem Campus die Leistung von 110000 Haushalts-Kühlschränken.

Quelle: Interxion : Sechstes Rechenzentrum für Datenverkehr | Frankfurt – Frankfurter Rundschau


23.07.2010 Unter der Leitung der Fraunhofer ESK erforscht ein Konsortium bestehend aus Audi, der BMW Forschung und Technik GmbH, Loewe, SpaceNet und den Forschungsinstituten IRT und Fraunhofer IIS, wie in Zukunft Medien individueller und geräteübergreifend genutzt werden können. Nach Vorstellung der Forscher sollen künftig Bild und Ton vom heimischen Mediaserver nahtlos nicht nur auf dem Fernseher sondern auch auf Smartphones und im Auto abgespielt werden.

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR Web Portal)

Populäre Programme haben bis zu 50.000 Schwachstellen

Populäre Programme haben bis zu 50.000 Schwachstellen

Zwischen 1,5 und 5 Prozent des Programmcodes kommerzieller Software sind fehlerhaft. Einige dieser Fehler nutzen geschickte Hacker nun, um in Computersysteme einzudringen und Schaden anzurichten. Bei einer Million Zeilen Code, aus denen populäre Programme oft bestehen, gibt es theoretisch zwischen 15.000 und 50.000 Möglichkeiten für ein Eindringen. Wer mit ausreichenden Fähigkeiten lange genug sucht, findet also seinen Weg.

Quelle: Cyberwar: Wichtige Rechner müssen vom Netz! | Digital | ZEIT ONLINE

Cyberwar: Wichtige Rechner müssen vom Netz!

Cyberwar: Wichtige Rechner müssen vom Netz!

Elektronische Datenspeicherung, Computernetzwerke in Unternehmen, das Internet – diese Techniken haben sich in erstaunlich kurzer Zeit tief in unsere Gesellschaft gegraben. Sie sind zu den bevorzugten Hilfsmitteln der Kommunikation und der Steuerung vieler persönlicher, geschäftlicher und staatlicher Vorgänge geworden. Wir können nicht mehr ohne. Die meisten Wirtschaftsaktivitäten, die meisten Verwaltungsakte sind ohne Computer und IT nicht mehr denkbar. Selbst moderne Kriege sind von Informationstechnologien abhängig.

Quelle: Cyberwar: Wichtige Rechner müssen vom Netz! | Digital | ZEIT ONLINE

heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

Im vergangenen Frühjahr entdeckten kanadische Forscher sogar ein großes, international operierendes Spionagenetz, das 1295 Rechner in 103 Ländern mit seiner Software angezapft hatte. Bis zu 30 Prozent der Ziele waren "hochrangige Ziele" wie Regierungsstellen, Außenministerien, Medien, internationale Organisationen und Botschaften, darunter auch deutsche Vertretungen. Selbst das Nato-Hauptquartier in Brüssel oder die Büros des von Peking als Separatist verteufelten Dalai Lama wurde ausspioniert. Die Forscher sprachen von einem "Geisternetz" (GhostNet). Das Programm hatte eine Bedieneroberfläche in chinesischer Sprache und wurde fast ausschließlich von Rechnern in China kontrolliert.

Quelle: heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

Die "roten Hacker" aus China gelten als die findigsten in den Schattenreichen des Internets. Der Internetriese Google und 33 andere US-Unternehmen wurden Opfer einer besonders raffinierten Attacke. Experten schlagen Alarm, dass Cracker-Angriffe aus China und anderen Ländern im vergangenen Jahr dramatisch zugenommen haben. Allein die USA gehen innerhalb eines Jahres von einer Verdoppelung auf 90.000 Angriffe aus. Die Spionage über das weltweite Netz und die Gefahr eines Cyber-Krieges zur Ausschaltung wichtiger Computernetze betrachtet die US-Regierung heute "als eine der größten Bedrohungen für die Wirtschaft und nationale Sicherheit".

Quelle: heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China