Fast niemand vertraut Facebook | Statista

Gerade mal acht Prozent der Menschen in Deutschland, die Facebook kennen, halten das Unternehmen in Bezug auf seinen Umgang mit persönlichen Daten für vertrauenswürdig. Das ergab eine Auswertung der vergangene Woche veröffentlichten Allensbacher Computer- und Technik-Analyse 2012. Überhaupt scheinen Internet- und Telekommunikationsunternehmen in punkto Datenschutz keinen guten Ruf zu haben. So halten etwa 27 Prozent Amazon für vertrauenswürdig, 21 Prozent glauben, dass Apple persönliche Daten nur im Sinne der Verbraucher verwendet und 19 Prozent trauen dies Google zu. Spitzenreiter in Sachen Datenschutz ist die Telekom. 45 Prozent trauen dem deutschen Telekommunikationsriesen beim Umgang mit persönlichen Daten.
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Neugier deutscher Behörden nimmt zu | Statista

1.533 Auskunftsersuchen zu Nutzerdaten haben deutsche Behörden und Gerichte im ersten Halbjahr 2012 bei Google gestellt. Das entspricht einer Zunahme von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Laut Google Transparenzbericht ist der Suchmaschinenanbieter den Datenanfragen in 39 Prozent der Fälle vollständig oder teilweise nachgekommen. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland in Punkto Behördenneugierde hinter Frankreich und vor dem Vereinigten Königreich auf Platz zwei. Die weltweite Nummer eins sind mit 7.969 Anfragen zwischen Januar und Juni 2012 die USA.
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2 Millionen URL-Löschungen in einer Woche beantragt | Statista

Fast zwei Millionen Anträge von Urheberrechtsinhabern und Organisationen auf Löschung von URLs aus der Suche sind zwischen dem 5.11. und 11.11. bei Google eingegangen. Mehr waren es noch nie innerhalb einer Woche. Das Unternehmen erhält immer mehr Aufforderungen von Rechteinhabern und Organisationen, Suchergebnisse zu entfernen, die auf gegen Urheberrechte verstoßendes Material verweisen. Innerhalb eines Monats wurden bei Google über acht Millionen URL-Löschungen beantragt. Die Mehrzahl der beanstandeten Seiten befindet sich auf Filesharingseiten wie Filestube oder Piratebay. Mehr Informationen im Google Transparenzbericht.
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08.09.2012 Ehemalige First Lady gegen Internetgigant: Bettina Wulff will mit ihrer juristischen Offensive erreichen, dass Google ihren Namen nicht mehr mit Worten wie "Escort" und "Prostituierte" verknüpft. Der Konzern weigert sich – die Suchmaschine orientiere sich nur an den Interessen der Nutzer.


08.09.2012 Es geht um das Gerücht, sie habe im Rotlichtmilieu gearbeitet: Bettina Wulff, Frau des Ex-Bundespräsidenten, verklagt Google und Günther Jauch. Nach SZ-Recherchen haben CDU-Kreise in Hannover seit 2006 Gerüchte gestreut. Die Denunziation sollte offenbar vor allem Christian Wulff treffen.

DLDwomen Conference Day1

Bettina Wulff (A Chance for Children Foundation). DLDwomen (Digital-Life-Design) Conference is taking place for 3rd time in Munich, July 11-12, 2012 "New Rules, New Values"

Code ist nicht nur Gesetz, sondern auch Richter und Vollstrecker

…das eigentliche Problem ist nicht Googles Gutsherrenart – es ist die Behauptung, dass Algorithmen überhaupt objektiv sein können. Jeder Software liegen eine Vielzahl von Annahmen und Prioritäten zugrunde. Sie fließen implizit und intransparent in die Programmierung ein und bestimmen, wie die Software benutzt werden kann. "Code is Law" hat der US-Jurist Lawrence Lessig dieses Phänomen genannt. Und der Code ist nicht nur Gesetz, sondern auch Richter und Vollstrecker in einem.

Das gilt nicht nur für die Autocomplete-Funktion, sondern – mit noch gravierenderen Konsequenzen – auch für Googles Suchergebnisse.

vgl. Meinung: Aufstand gegen Algorithmen | Technology Review

2 Klicks für mehr Datenschutz | c’t

01.09.2011 Immer mehr Web-Seiten binden die Gefällt-Mir-Buttons von Facebook, Google+ und Twitter ein; auch bei heise online stand das auf der Todo-Liste. Allerdings werden durch diese Buttons schon beim Laden der Seite – also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut – Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen.
www.heise.de

• Statista – das Statistik-Portal: Statistiken, Marktdaten & Studien

Bild: Statista

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Androiden auf dem Vormarsch

Anzahl der täglich aktivierten Android-Geräte 2010 bis 2012.
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Sept. 2012: Aktuell werden weltweit jeden Tag 1,3 Millionen Smartphones oder Tablets allein mit Googles Betriebssystem Android aktiviert.

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