Safecast

Safecast is a global sensor network for collecting and sharing radiation measurements to empower people with data about their environments.
Screenshot Safecast (CC-by-nc)

07.08.2013 – Nach der Fukushima-Katastrophe haben Freiwillige die bislang detaillierteste Strahlenkarte Japans erstellt.

Ein Crowdsourcing-Projekt, das kurz nach dem atomaren GAU im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi gestartet wurde, um unabhängig Daten zur radioaktiven Verseuchung Japans zu erfassen, hat soeben 10 Millionen Datenpunkte übersprungen. Gesammelt wurden sie vollständig von Freiwilligen.

Klaus Stuttmann Karikaturen

Bild: Verkleinertes Original mit freundlicher Genehmigung Klaus Stuttmann
Die unberechtigte Nutzung ist nicht gestattet.

Moving Rods

This photo from Tokyo Electric Power Company shows a truck that may be used to move spent fuel rods in the pools surrounding the crippled nuclear reactors at Fukushima.

Thomas Plaßmann – Karikaturen. Cartoons. Ideen

Bild: Verkleinertes Original mit freundlicher Genehmigung Thomas Plaßmann
Die unberechtigte Nutzung ist nicht gestattet.

SandoCap – Flickr

Bild: SandoCap

Evacuation Imminent

Residents of Iitate village listen to Mayor Norio Sugano (back to camera) explain a government plan to evacuate residents from the village that's about 40 kilometers from the radiation-spewing Fukushima Dai-ichi nuclear plant in northeastern Japan, on Wednesday April 13, 2011. (Photo from Kyodo News)
Bild: Irish Typepad
Kyodo News

SandoCap – Flickr

Bild: SandoCap

Flashmob Marienplatz München 2011-04-12

Fukushima mahnt - FlashMob "Die In: Der große Umfall" Da liegen ja lauter Menschen auf dem Boden, die sind einfach plötzlich umgefallen. Und dann auch noch die Gestalten in Schutzanzügen, und das sieh aus wie Geigerzähler. Soll ich jetzt schauen oder weggucken.

AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 – SPIEGEL ONLINE

AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 – SPIEGEL ONLINE

Die Lage im Reaktorblock 3 ist auch deshalb besonders beunruhigend, weil dort seit einigen Monaten nicht nur Uran-, sondern auch Mox-Brennelemente eingesetzt werden. Derartige Brennstäbe sind weltweit in vielen Druckwasser- und Siedewasserreaktoren im Einsatz. Auch in Deutschland wurden bis 2008 insgesamt neun AKW teilweise mit Mox-Elementen betrieben. Sie bergen aber ein größeres Risiko, denn sie haben einen höheren Anteil an Plutonium 239.

Die Inhalation von 40 Milliardstelgramm Plutonium 239 genügt, um eine akute Strahlenbelastung von 15 Millisievert im Körper zu verursachen. Dann kommt es zu einer schweren Strahlenkrankheit (siehe Kasten links), die innerhalb weniger Tage tödlich endet. Zudem ist Plutonium 239 ein hochgiftiges Schwermetall, das sich in Knochen festsetzen kann, und eines, das erst nach 24.110 Jahren zur Hälfte zerfallen ist.

Quelle: AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wissenschaft

SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

Bild: FlickrCC / DigitalGlobe-Imagery