Endlager

Endlager (Klaus Stuttmann Karikaturen - 17.05.2013)
Bild: Verkleinertes Original mit freundlicher Genehmigung Klaus Stuttmann
Die unberechtigte Nutzung ist nicht gestattet.

Castor-Tour in Berlin: Kein Endlager in Gorleben

Am Mittwoch, den 23. November war das große Finale der Castor-Tour in Berlin. Die IPPNW war am Brandenburger Tor dabei. Von dort machte sich der Transport begleitet von „Strahlenschutzexperten“ und „Schutzpersonal“ auf den Weg nach Gorleben. Vorher machte er noch einen Umweg direkt vor das Umweltministerium, wo Atomfässer abgeladen und das 10 Meter hohe X aufgebaut wurde. Auf diesem X wurden auf den 10 Stopps der Castor-Tour Unterschriften gegen ein Endlager im maroden Salzstock in Gorleben gesammelt.
Bild: ippnw Deutschland
Pia Heuer/ IPPNW

26.09.12 Kein Mensch will über einem maroden Atomendlager wie der Asse leben. Ein einflussreicher Atomenergieexperte fordert trotzdem, den Müll dort zu lassen. Leider hat er Recht.


30.05.12 Im Bergwerk Asse II liegen Tausende kaputte Fässer mit radioaktivem Müll. Der Schacht droht einzustürzen und abzusaufen. Wolfram König (rechte Seite), Grüner und Atomkraftgegner, soll dafür sorgen, dass der Müll ausgeräumt wird. Sein ehemaliger Mitstreiter Michael Sailer, Chef des Öko-Instituts Darmstadt und profilierter Atom-Kritiker, will das verhindern.

Halbwertszeit

Plakat an der "Fabrik" in Hamburg Altona: Die letzte Eiszeit war vor 10.000 Jahren. Die Halbwertszeit von Plutonium ist 24.000 Jahre.

Klaus Stuttmann Karikaturen

Bild: Verkleinertes Original mit freundlicher Genehmigung Klaus Stuttmann
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Castor on Tour – 15. Sept. 2009

Mehrere Hundert AtomkraftgegnerInnen protestierten öffentlichkeitswirksam gegen den fortgesetzten Betrieb von Atomkraftwerken. Ein als CASTOR-Transport aufgemachter Lkw der Internet-Initiative Campact rollte in die Stuttgarter Innenstadt. Viele als Forscher verkleidete AtomkraftgegnerInnen begleiteten ihn und machten sich auf die Suche nach einem Endlager für den atomaren Müll. ROBIN WOOD-AktivistInnen erkletterten kurz nach dem Start des CASTORs den Transporter und "besetzten" ihn.