Datenschutz-Probleme
10 June 2013 – Source for the Guardian’s NSA files on why he carried out the biggest intelligence leak in a generation – and what comes next
Deutsch:Überwachung sogar beim Präsidenten – Prism Whistleblower Snowden Interview Synchro – YouTube
13.03.2013 – Sie verschaffen sich Zugriff auf fremde Rechner – und spionieren ihre Opfer über deren eigene Webcam aus: Sogenannte Ratter stalken ahnungslose Frauen, dann veröffentlichen sie Fotos und Videos im Netz. Die Betroffenen haben meist nur unbedarft auf etwas geklickt.
Blackbox EDR: US-Behörde verlangt Big Brother in jedem PKW | IKNews

Was der Whistleblower Edward Snowden ans Tageslicht befördert hat, zwingt auch jene zum Umdenken, die bislang nach dem Motto leben: „Wer nichts zu verbergen hat, muss nichts befürchten.“ Der US-Auslandsgeheimdienst durchleuchtet Kommunikation großflächig und anlasslos. Ins Visier der NSA geraten mitunter Unschuldige. Auch deutsche Behörden sind nicht zimperlich. Es ist Zeit, über Maßnahmen gegen die Erosion der eigenen Privatsphäre nachzudenken.
10.07.2013 – NSA-Überwachungsskandal: PRISM, Tempora und Co.
14.08.2013 – NSA-Überwachungsskandal: Von PRISM, Tempora, XKeyScore und dem Supergrundrecht
DER SPIEGEL 8/1989 – NSA: Amerikas großes Ohr

06.07.2013 – Der Datenschutzbeauftragte Peter Schaar sieht das Vertrauen in den Rechtsstaat durch die Spionageaffäre schwinden und fordert die Überwachung international zu begrenzen. In der Argumentation des Innenministers sieht er zudem einen Irrtum.
Boundless Informant (engl. „grenzenloser Informant“) ist ein als Top Secret eingestuftes Computersystem des US-amerikanischen Geheimdienstes National Security Agency (NSA). Es dient dazu, aus einer Fülle nachrichtendienstlicher Daten mit Hilfe der Technik des Data Minings signifikante Zusammenhänge herauszufiltern – etwa die Kommunikation einer einzelnen, terrorverdächtigen Person aus einer Fülle von E-Mails und Telefonmetadaten.
Bekannt wurde Boundless Informant am 11. Juni 2013 durch den ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden in einem Artikel der britischen Zeitung The Guardian.
09.08.2013 – Seit Edward Snowdens Enthüllungen bemühen sich viele Netznutzer um die Verschleierung ihrer Identität. Eine Hilfe dabei ist das Anonymisierungsnetzwerk „Tor“. Doch dagegen fährt das FBI schweres Geschütz auf.
Die neuen Krypto-Kriege…
Die neuen Krypto-Kriege…
Durch die Mechanismen, die nach dem 11. September mit dem „Patriot Act“, den FISA-Geheimgerichten und weiteren Ermächtigungen für schrankenlosen Zugriff etabliert wurden, können FBI, NSA & Co. Kommunikationsanbieter und Internetdienste quasi auf dem kleinen Dienstweg zur Kooperation nötigen. Juristische Gegenwehr ist praktisch nie erfolgreich, alles ist geheim zu halten. Das macht es auch unmöglich, sich Unterstützung in der Öffentlichkeit zu holen. Geheime Schnüffelanordnungen, die auch ohne Richterbeteiligung erteilt werden können mit geheim gehaltenen Begründungen, können nur vor Geheimgerichten angefochten werden – und die Betroffenen dürfen nicht einmal darüber reden. Das alles geschieht im Namen der Terrorismusprävention, dem Totschlagargument zur Aushebelung normaler Rechtsstaatsprozeduren.
Die Causa Snowden wird somit immer mehr zum Moment, in dem die Masken fallen und der „deep state“, wie die „Washington Post“ den gigantischen Sicherheitsapparat in den Vereinigten Staaten getauft hat, seine wahres Gesicht zeigt. Das Vorgehen gegen Lavabit liegt verdächtig nahe an Erpressung und Nötigung. Immer deutlicher wird, dass die Grundsätze der freiheitlichen Gesellschaft, die einst in der Verfassung der Vereinigten Staaten niedergelegt wurden und die nach dem Krieg auch ihren Niederschlag im westdeutschen Grundgesetz fanden, auch für Inländer nicht mehr viel gelten.
Nach CIA-Foltergefängnissen, massenweisen, noch immer anhaltenden Drohnen-Morden und mit auf nachgewiesenen Lügen begründeten Kriegen, die aber fern der Heimat stattfinden und für den normalen amerikanischen Bürger gut zu ignorieren sind, ist die Abschaffung der Grundrechte im Namen der Sicherheit nun ganz sichtbar zu Hause angekommen.
Quelle: Snowdens Maildienst gibt auf: Die neuen Krypto-Kriege – Aktuell – FAZ
09.08.2013 – Der amerikanische Mailanbieter Lavabit, bei dem auch Edward Snowden Kunde war, stellt unter staatlichem Druck seine Dienste ein. Man wolle nicht „mitschuldig an Verbrechen gegen das amerikanische Volk“ sein. Was verrät dieser mutige Schritt über den amerikanischen Staat?
June 7, 2013 – A timeline of surveillance in the United States from 2001 to 2013: from the Patriot Act to the PRISM program.
#Snowden on Twitpic

c’t 18/2013 – Mehrere Auslandsgeheimdienste arbeiten Dokumenten des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden zufolge den US-amerikanischen Datenschnüfflern zu. Offensichtlich greift auch der BND in großem Stil Daten deutscher Netznutzer ab, die dann bei der NSA landen. Internet-Provider sollen in diesem Szenario eine wichtige Rolle spielen.
Vorratsdatenspeicherung: Wer hat uns verraten? Metadaten! – SPIEGEL ONLINE
Peter Schaar über Snowden: "Überwachung öffentlich machen" | Datenschutz – Frankfurter Rundschau

Abhörskandal der NSA – Amerikas großes Ohr
