27. Juni 2014
Der im März zurückgetretene Direktor des US-Geheimdiensts NSA, Keith Alexander, ist in den Fokus von Ermittlungen geraten. Er soll in Verhandlungen mit Finanzdienstleistern überhöhte monatliche Gebühren zwischen 600.000 und einer Million Dollar für seine Firma IronNet Cybersecurity gefordert haben.
Die Untersuchung des US-Kongresses leitet der Abgeordnete Alan Grayson, ein Demokrat aus Florida. Nicht nur Grayson wüsste gern, wofür genau die Finanzbranche 600.000 Dollar monatlich zu zahlen bereit ist. Sicherheitsexperte Bruce Schneier schreibt:
“Man muss sich mal vorstellen, wie viel echte Security sie für 600.000 im Monat kaufen könnten. Außer natürlich, er gibt ihnen Geheiminformationen.”