29. Januar 2014
Geheimdienstdirektor James Clapper sagte bei einer Anhörung im Senat in Washington, dass durch die Veröffentlichung geheimer Dokumente „die Nation weniger geschützt und ihr Volk weniger sicher“ sei. Es sei ein „tiefgreifender Schaden“ entstanden. Dafür tragen Edward Snowden „und seine Komplizen“ die Verantwortung. Clapper zielt hier offensichtlich – nach britischem Vorbild – insbesondere auf die Journalisten, die die Veröffentlichungen vorbereitet und durchgeführt haben. Dadurch wird jetzt auch in den USA die Pressefreiheit bedroht…
Und natürlich war dies Öl auf die Mühlen des Republikaners und Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus Mike Rogers…