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Internetwerbung boomt

12.07.2012 Internetwerbung boomt weltweit. Dagegen sieht die allgemeine Lage in Nordamerika und Europa eher mäßig aus. Die Werbeausgaben legten dort nur leicht zu, im Bereich Print gingen sie sogar zurück.

Billionen-Markt Informationstechnologie

11.07.2012 - In 2012 werden weltweit laut Gartner 3.600 Milliarden US-Dollar in Informationstechnologie investiert. 2014 wird sich das Investitionsvolumen gegenüber 1999 (ca. 2.000 Mrd. $) verdoppelt haben.

Tech-Marken dominieren - Markenwert der zehn wertvollsten Marken 2012

23.05.2012 Markenwert der zehn wertvollsten Marken 2012 laut Milward Brown BrandZ Top 100.

Google schlägt Facebook - Marktwert pro User in US-Dollar

21.05.2012 Marktwert pro User in US-Dollar, ausgewählte Internet-Unternehmen (Stand: Mai 2012).

Facebook wertvoller als HP und Dell zusammen - Börsenwert in Mrd. US-Dollar

Diese Grafik zeigt den Börsenwert von Facebook im Vergleich mit dem Börsenwert ausgewählter Tech-Unternehmen am 17.05.2012.

Profitmaschine Apple | Statista

Als Apple Ende Oktober die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal veröffentlichte, reagierten die Anleger mit Enttäuschung. Mit 8,2 Milliarden US-Dollar Gewinn - einem Wachstum von 24 Prozent - war das Unternehmen hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben. Die Reaktionen auf die Apple-Zahlen verdeutlichen wie bizarr Anleger, Analysten und Medien häufig agieren, wenn es um das wertvollste Unternehmen der Welt geht. Ein Unternehmen das zwischen Oktober 2011 und September 2012 41,7 Milliarden US-Dollar Gewinn erwirtschaftet hat. Mehr als Microsoft, eBay, Google, Yahoo, Facebook und Amazon zusammen.

Google übertrifft Print in den USA | Statista

Im ersten Halbjahr 2012 haben erstmals alle Zeitungen und Magazine in den USA zusammen weniger mit Werbung verdient als Google. Oder anders ausgedrückt: ein Unternehmen, das vor 14 Jahren gegründet wurde, erwirtschaftet mehr Geld mit Werbung als eine Branche, die es schon seit über hundert Jahren gibt. Natürlich ist dieser Vergleich eines global agierenden Konzerns mit einem nationalen Markt weder fair noch wissenschaftlich, aber er zeigt doch exemplarisch wie sehr Printwerbung in den letzten Jahren an Bedeutung verloren hat.

Top 10 Online-Shops in Deutschland | Statista

Am Dienstag den 09. Oktober veröffentlichen Statista und das EHI die mittlerweile vierte Ausgabe der Studie „E-Commerce-Markt Deutschland". In unserer Grafik zeigen wir heute die Top 10 der Onlineshops in Deutschland. Unangefochtener Platzhirsch ist weiterhin Amazon. In Deutschland erwirtschaftete das Online-Versandhaus 2011 einen Umsatz in Höhe von rund 3,4 Milliarden Euro. Mit weitem Abstand folgen Otto und der mittlerweile insolvente Versandhändler Neckermann auf den Plätzen zwei und drei. Notebooksbilliger konnte sich mit einem Umsatz von 455 Millionen Euro von Platz neun auf Platz vier verbessern. Neu in den Top 10 sind Esprit, Cyberport und Apple. Die Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2012" kann hier bestellt werden.

Einzelhandel erwirtschaftet fast 8 Prozent online

33 Milliarden Euro erwirtschaftete der Online-Handel in Deutschland nach Angaben des Kölner Instituts für Handelsforschung im vergangenen Jahr. Das entspricht fast acht Prozent des Einzelhandels-Umsatzes. Ohne die so genannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG) wie Nahrungsmittel und Körperpflegeprodukte sind es sogar 14,2 Prozent. Aber nicht alle Branchen profitieren gleichermaßen vom Online-Geschäft. Während der Anteil im Bereich der Sortimente Consumer Electronics/Elektro (17 Prozent) und Fashion & Accessoires (16,8 Prozent) besonders hoch ist, spielt das Internet beim Kauf von Produkten aus den Bereichen Heimwerken & Garten (2,6 Prozent) und FMCG (0,8 Prozent) nur eine untergeordnete Rolle.

Steuerprüfung und Steuerhinterziehung in Deutschland

• Infografik: Steuerprüfung und Steuerhinterziehung in Deutschland | Statista

Google investiert massiv in Lobbyarbeit

16,5 Millionen US-Dollar hat sich Google 2012 die Beeinflussung der US-amerikanischen Politik kosten lassen. Offenbar nicht ganz ohne Erfolg. So wurde zuletzt eine Untersuchung der Federal Trade Commission (FTC) zu Gunsten des Suchmaschinen-Riesen eingestellt. Die US-Kartellbehörde will den Vorwurf, dass Google seine Suchmaschine nutzt, um andere Google-Dienste in den Markt zu drücken, nicht weiter verfolgen. Aber auch andere Tech-Unternehmen geben in den USA beträchtliche Beträge für die Lobbyarbeit aus. So investierte Microsoft 2012 über acht Millionen US-Dollar, bei HP waren es rund sieben Millionen US-Dollar.

41,2 Millionen Deutsche shoppen online

41,2 Millionen deutsche Internetnutzer haben laut einer eMarketer-Studie 2012 Produkte oder Dienstleistungen über das Internet erworben. Immer populärer wird Online-Shopping offenbar auch im Reich der Mitte. 220 Millionen Chinesen kauften im vergangenen Jahr online. Gemessen an der Bevölkerungszahl ist aberl kein Land so Online-Shopping-Affin wie Japan mit seinen 73 Millionen eCommerce-Käufern. Weltweit beziffert eMarketer die Zahl der Online-Shopper auf rund 900 Millionen. Diese bescherten den Händlern 2012 einen Umsatz von erstmals über einer Billion US-Dollar. Weitere Informationen zur Entwicklung auf dem weltweiten eCommerce-Markt bis 2017 finden Sie hier.

Amazon setzt Wachstumskurs fort

Amazon hat im vierten Quartal 2012 einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Der größte E-Commerce Händler der Welt setzte im Weihnachtsgeschäft 21,3 Milliarden US-Dollar um und steigerte damit den Umsatzrekord aus dem Vorjahresquartal um 22 Prozent. Analysten hatten mit einem noch höheren Umsatz gerechnet, wurden jedoch enttäuscht.Amazons Gewinn fiel, wie schon in den Vorquartalen, bescheiden aus. Grund für die schwachen Gewinne dürfte Amazons derzeitige Strategie sein. Der Konzern investiert stark in zukünftiges Wachstum und steckt viel Geld in den Ausbau seiner digitalen Angebote. So verkauft Amazon seine Kindle E-Reader und Tablets praktisch zum Selbstkostenpreis, um Kunden an die eigenen Content-Angebote zu binden. Das Geschäft mit digitalen Gütern bietet Amazon langfristig größeres Gewinnpotential, da dabei, im Vergleich zum Handel mit physischen Gütern, höhere Margen zu erzielen sind.Genau dieses Ziel, höhere Margen, scheint Amazon derzeit zu erreichen. Die Bruttomarge lag im vierten Quartal bei 24 Prozent, eine deutliche Steigerung gegenüber den 21 Prozent aus dem Vorjahr. Anleger werteten dies als Zeichen dafür, dass Amazons Wachstumsstrategie langfristig aufgehen wird und bescherten dem Wertpapier nachbörslich einen satten Gewinn.

11,4 Mrd. Dollar für mobile Werbung

Die Ausgaben für mobile Werbung werden sich laut einer aktuellen Gartner-Prognose in diesem Jahr auf 11,4 Milliarden US-Dollar belaufen. Das entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wichtigster mobiler Werbemarkt ist der asiatische Raum mit einem Volumen von 4,9 Milliarden US-Dollar. In Westeuropa werden Unternehmen nach Ansicht der Analysten 1,9 Milliarden US-Dollar für Werbung auf Smartphones und Tablets ausgeben. Bis 2016 soll das weltweite mobile Werbevolumen auf 24,6 Milliarden US-Dollar anwachsen. Damit ist die Gartner-Prognose vergleichsweise konservativ. Anfang Januar hatte bereits eMarketer eine Einschätzung zum selben Thema veröffentlicht. Das Marktforschungs-Unternehmen taxiert die weltweiten mobilen Werbeausgaben 2013 auf 13,6 Milliarden und 2016 auf 36,9 Milliarden US-Dollar. eMarketer zufolge werden die Ausgaben in Deutschland im laufenden Jahr um fast 70 Prozent zulegen.
Bild: Statista

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