heise online – Bericht: Zynga mit Milliarden bewertet

heise online – Bericht: Zynga mit Milliarden bewertet

Der Social-Gaming-Anbieter Zynga, der unter anderem das Facebook-Spiel "Farmville" betreibt, soll in einer neuen Finanzierungsrunde mit 7 Milliarden bis 9 Milliarden Dollar bewertet werden, berichtete das Wall Street Journal am Montag. Zynga wolle bei Investoren etwa 250 Millionen Dollar neues Geld einnehmen. Das Unternehmen kommentierte den Bericht nicht.

Die Zynga-Spiele sind kostenlos, zahlen müssen Nutzer nur für virtuelle Extras, bei "Farmville" etwa bessere Landmaschinen oder besonderes Saatgut. Damit habe das Unternehmen im vergangenen Jahr 400 Millionen Dollar verdient – bei einem Umsatz von 850 Millionen, schrieb die Zeitung.

"Farmville" habe aktuell rund 51 Millionen Nutzer im Monat, das ähnlich angelegte "Cityville" rund 96 Millionen, hieß es unter Berufung auf den Statistik-Dienst AppData. Insgesamt komme Zynga auf 275 Millionen Spieler im Monat.

Quelle: heise online – Bericht: Zynga mit Milliarden bewertet


10.02.2011 American UN Ambassador Susan Rice gave an unprecedented livestreamed townhall at Twitter HQ today, “a very interesting and exciting day” due to the at the time impending speech of Egyptian president Hosni Mubarak. The talk was replete with questions from Twitter users and had its own hashtag #askambrice.

Virales Online-Marketing

Wie aber erklärt sich der Erfolg solcher Viral-Marketing-Kampagnen?

Zum Ersten entlassen die Marketingabteilungen ihre Werbeviren gezielt in jene Kanäle, die die meisten von uns inzwischen zur alltäglichen Kommunikation verwenden: Facebook, Twitter und YouTube. Gerade Soziale Netzwerke bieten den idealen Nährboden, Werbebotschaften “viral”, wie Viren, innerhalb kürzester Zeit von einem Nutzer zum anderen zu übertragen.

Ein zweiter Grund für den Erfolg: Bei diesen Werbefilmen versagen herkömmliche Filtersysteme. Fraglich ist zudem, ob die Mehrheit der Internetnutzer die Videos ausblenden würde, selbst wenn sie es könnten. Denn die Kurzfilme werden drittens häufig auf Empfehlung von Freunden, Kollegen und Bekannten weitergeleitet, auch weil – last but not least – die jeweilige Produktempfehlung durch den humorvollen, erotischen oder einfach auch nur kreativen Inhalt subtil in den Hintergrund gerückt wird.

Quelle: Auf dem Weg zum Dauerwerbe-Internet – CARTA