heise online – Zeitung: Hacker-Einbruch in US-Börse Nasdaq

heise online – Zeitung: Hacker-Einbruch in US-Börse Nasdaq

Unbekannte sind laut dem Wall Street Journal mehrfach in die Netze der computergesteuerten US-Börse Nasdaq eingedrungen. Die Behörden rätselten allerdings noch, woher die IT-Einbrecher kamen und was sie wollten. Das eigentliche Handelssystem sei von den Angriffen nicht betroffen gewesen, hieß es. Sehr ernst genommen würden sie trotzdem: Neben der Bundespolizei FBI ermittle auch der Secret Service, das Weiße Haus sei informiert worden. Die US-Regierung zähle die Börse genauso zur wichtigen nationalen Infrastruktur wie etwa Energienetze.

Quelle: heise online – Zeitung: Hacker-Einbruch in US-Börse Nasdaq


16.01.2011 Dass in Stuxnet jede Menge Gehirnschmalz steckt, war schon länger klar. Ebenso, dass hier ein Expertenteam nicht einfach nur Windows-Exploits an Siemens-Fabrikationssteuerungen vorführt, sondern gezielt Zerstörungen an Zentrifugen zur Uran-Anreicherung beabsichtigt hat.

Spanische Polizei gibt Einzelheiten zu Mariposa-Verhaftungen bekannt (Zitat)

Spanische Polizei gibt Einzelheiten zu Mariposa-Verhaftungen bekannt | heise Security

Die spanische Polizeieinheit Guardia Civil hat am Mittwoch Einzelheiten zur Festnahme von drei mutmaßlichen Hauptverantwortlichen eines unter dem Namen "Mariposa" bekannten Botnetzes (PDF-Datei) mitgeteilt. Festgenommen wurden in den vergangenen Wochen demnach drei Spanier, denen vorgeworfen wird, seit Ende 2008 über 13 Millionen Computer unter ihre Kontrolle gebracht und damit eines der größten Botnetze weltweit betrieben zu haben. Bei Hausdurchsuchungen in Valmaseda, Santiago de Compostela und Molina de Segura beschlagnahmten die Behörden den Angaben zufolge umfangreiches Beweismaterial, darunter Zugangsdaten zu Unternehmensnetzen, Online-Banking-Accounts und E-Mail-Konten von mehr als 800.000 Nutzern.

Quelle: Spanische Polizei gibt Einzelheiten zu Mariposa-Verhaftungen bekannt | heise Security


30.10.2010 Es war eine der größten Ermittlungen wegen Online-Betrugs in Deutschland: Die Kripos in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben einen Ring von Cyber-Kriminellen zerschlagen. Hunderttausende PC-Nutzer können aufatmen – doch neue Bedrohungen formieren sich schon.


22.09.2010 Haben westliche Geheimdienste mit dem Schadprogramm Stuxnet einen Cyber-Angriff auf das iranische Atomprogramm gestartet? Der besonders raffiniert programmierte Wurm lässt Experten rätseln. SPIEGEL ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen zur angeblichen Virusattacke.


13.10.2010 Microsoft hat seinen Security Intelligence Report für das erste Halbjahr 2010 vorgelegt. Die gute Nachricht zuerst: Bei der Zahl der von Microsoft beobachteten Infektionen mit Schädlingen lag Deutschland im europäischen Vergleich nur an vierter Stelle – hinter Spanien, Frankreich und Großbritannien.


03.05.2006 Rechner des US-amerikanische Verteidigungsministerium wurden Opfer eines Angriffs, teilte das Pentagon mit. Die Angreifer konnten umfangreiche Informationen aus einer Datenbank kopieren, die Krankenversicherungsdaten von Angestellten der Behörde vorhält.

heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China

Im vergangenen Frühjahr entdeckten kanadische Forscher sogar ein großes, international operierendes Spionagenetz, das 1295 Rechner in 103 Ländern mit seiner Software angezapft hatte. Bis zu 30 Prozent der Ziele waren "hochrangige Ziele" wie Regierungsstellen, Außenministerien, Medien, internationale Organisationen und Botschaften, darunter auch deutsche Vertretungen. Selbst das Nato-Hauptquartier in Brüssel oder die Büros des von Peking als Separatist verteufelten Dalai Lama wurde ausspioniert. Die Forscher sprachen von einem "Geisternetz" (GhostNet). Das Programm hatte eine Bedieneroberfläche in chinesischer Sprache und wurde fast ausschließlich von Rechnern in China kontrolliert.

Quelle: heise Security – "Rote Hacker": Cyber-Attacken aus China