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Prism-Skandal pusht DuckDuckGo | Statista

Suchmaschinen wie Google oder Bing helfen nicht nur dabei, Informationen im Netz zu finden, sie speichern auch zahlreiche Informationen über ihre Nutzer. Wer das nicht will hat, durchaus Ausweichmöglichkeiten. DuckDuckGo ist so eine alternative Suchmaschine, die keine Nutzer-Daten sammelt. Eine gute Sache eigentlich, vor allem in Zeiten von Prism und Tempora. Und tatsächlich ist die Zahl der Suchanfrage von DuckDuckGo stark gestiegen, seit Washington Post und Guardian Anfang Juni die Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA öffentlich gemacht haben. Lag die Zahl der Suchanfragen bei DuckDuckGo im April und Mai noch bei täglich 1,7 Millionen, sind es aktuell über drei Millionen. Ob alternative Suchmaschinen, wie DuckDuckGo oder Ixquick, vor der Neugierde des NSA schützen, ist zweifelhaft. Aber anders als Google berichten diese Anbieter immerhin nicht direkt an den US-Geheimdienst.
Bild: Statista

15.07.2013 – Der Journalist Glenn Greenwald steht offenbar weiterhin im Kontakt zu Edward Snowden. Der NSA-Whistleblower besitze noch Tausende Dokumente, erklärte Greenwald nun, darunter solche, die einem „Bauplan“ des Geheimdienstes NSA gleichkämen. Greenwald will weiter veröffentlichen.

Glenn Greenwald

Glenn Greenwald speaking at the Young Americans for Liberty's Civil Liberties tour at the University of Arizona in Tucson, Arizona.