radioaktiv
Safecast
07.08.2013 – Nach der Fukushima-Katastrophe haben Freiwillige die bislang detaillierteste Strahlenkarte Japans erstellt.
Ein Crowdsourcing-Projekt, das kurz nach dem atomaren GAU im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi gestartet wurde, um unabhängig Daten zur radioaktiven Verseuchung Japans zu erfassen, hat soeben 10 Millionen Datenpunkte übersprungen. Gesammelt wurden sie vollständig von Freiwilligen.
2.055 Atomwaffentests seit 1945
Government to begin checking thyroids of children from outside Fukushima – The Japan Daily Press
iGeigie dock
Ein neuer Web-Dienst, der von Oregon aus betrieben wird, fordert Nutzer auf, Messgeräte zu kaufen. Das ambitionierte Projekt wird unter anderem vom japanischen Ministerium für Erziehung, Wissenschaft und Technologie unterstützt, ist bis dato aber noch nicht auf Japanisch übersetzt worden.
Radiation in Japan
Evacuation Imminent
Inside report from Fukushima nuclear reactor evacuation zone
SandoCap – Flickr
Geiger counter reading for RDTN.org
daveeza – Flickr
Fukushima mahnt – AKWs abschalten – Demonstrationen in Berlin am 26. März 2011
Japan March 2011 — Tōhoku earthquake and tsunami (4)
Atomunfall in Fukushima: Plutonium-Gefahr im Krisenreaktor – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wissenschaft
AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 – SPIEGEL ONLINE
AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 – SPIEGEL ONLINE
Die Lage im Reaktorblock 3 ist auch deshalb besonders beunruhigend, weil dort seit einigen Monaten nicht nur Uran-, sondern auch Mox-Brennelemente eingesetzt werden. Derartige Brennstäbe sind weltweit in vielen Druckwasser- und Siedewasserreaktoren im Einsatz. Auch in Deutschland wurden bis 2008 insgesamt neun AKW teilweise mit Mox-Elementen betrieben. Sie bergen aber ein größeres Risiko, denn sie haben einen höheren Anteil an Plutonium 239.
Die Inhalation von 40 Milliardstelgramm Plutonium 239 genügt, um eine akute Strahlenbelastung von 15 Millisievert im Körper zu verursachen. Dann kommt es zu einer schweren Strahlenkrankheit (siehe Kasten links), die innerhalb weniger Tage tödlich endet. Zudem ist Plutonium 239 ein hochgiftiges Schwermetall, das sich in Knochen festsetzen kann, und eines, das erst nach 24.110 Jahren zur Hälfte zerfallen ist.
Quelle: AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wissenschaft