Palantir hilft bei der Überwachung

22. Februar 2017

Palantir Technologies ist ein US-amerikanischer Anbieter von Software und Dienstleistungen, der sich auf die Analyse großer Datenmengen (Big Data) spezialisiert hat. Zu den Kunden des Unternehmens gehören insbes. die US-Nachrichtendienste.
Neue NSA-Dokumente, die von The Intercept veröffentlicht wurden, zeigen, dass Palantir an der Entwicklung von Spionagewerkzeugen der NSA beteiligt war, insbesondere bei der "NSA-Suchmaschine" XKeyScore.
Z.B. kann Palantir genutzt werden, um den weltweiten Einflussbereich Irans zu analysieren:

derStandard.at zitiert The Intercept:

Die Enthüllung sorgt für Aufsehen, da Palantir-Mitgründer Peter Thiel einer der wichtigeren Berater im Umfeld von US-Präsident Donald Trump ist. Thiel, der bei Palantir als Chairman tätig ist, könnte aktiv mithelfen, das Überwachungsnetz der US-Behörden auf die Wünsche der Trump-Regierung zuzuschneiden.

The Intercept | derStandard.at | futurezone.at | YouTube | Wikipedia

Doku-Thriller Zero Days

1. September 2016

2010 machen Sicherheitsexperten eine unheimliche Entdeckung. Ein hochkomplexer Computerwurm namens STUXNET verbreitet sich mit noch nie gesehener Aggressivität auf der ganzen Welt. Was die Forscher noch nicht ahnen: sie sind auf den geheimen Prototypen einer neuen Generation von Kriegswaffen gestoßen. Eine Waffe, geschaffen von der CIA und dem Mossad, um Atomreaktoren im Iran zu zerstören.

Der hochspannende Doku-Thriller ZERO DAYS enthüllt die Hintergründe des World War 3.0. Erstmals sprechen die Drahtzieher des STUXNET-Wurms vor der Kamera und machen klar, dass STUXNET nur der Anfang war. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit setzen heute Militärs und Geheimdienste Cyber-Waffen ein, deren Zerstörungskraft allein mit der von Atomwaffen vergleichbar ist – und deren Verbreitung sich womöglich nicht mehr kontrollieren lässt …

DCM/YouTube | heise online | SPIEGEL ONLINE | Süddeutsche.de | Golem.de

CIA drone in Tehran

RQ-170 Sentinnel CIA spy drone captured by Iranian cyber warfare units of the Revolutionary Guards army in 2011, being displayed at the Mosalla exhibition center in Tehran. © All rights reserved - No usage allowed in any form without thewritten consent of the photographer Allowed for Commons under personally chosen licence (CC-BY-NC-SA)

10.12.2011 Ob das "Beast of Kandahar" nun echt ist, wofür die meisten Anhaltspunkte sprechen oder aus "Pappmaché", wie manche Berichte mutmaßen – und es gibt ja Fakevorläufer: Die TV-Bilder, welche die amerikanische RQ-170 Sentinel-Drohne als Kalte-Kriegs-Trophäe in den Händen der iranischen Revolutionären Garden vorführen, sind ein Öffentlichkeitserfolg für Iran, bei dem die USA nicht gut aussehen.


18.01.2011 Stuxnet wirkt. Der Computervirus, der iranische Atomfabriken befallen hat, dürfte Auswirkungen haben, die über den bislang bekannten Sabotage-Akt hinausgehen. Manche Experten befürchten den GAU, wenn infizierte Anlagen dennoch ans Netz gehen, und warnen vor möglichen Nachahmer-Attacken.