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Prism-Skandal pusht DuckDuckGo | Statista

Suchmaschinen wie Google oder Bing helfen nicht nur dabei, Informationen im Netz zu finden, sie speichern auch zahlreiche Informationen über ihre Nutzer. Wer das nicht will hat, durchaus Ausweichmöglichkeiten. DuckDuckGo ist so eine alternative Suchmaschine, die keine Nutzer-Daten sammelt. Eine gute Sache eigentlich, vor allem in Zeiten von Prism und Tempora. Und tatsächlich ist die Zahl der Suchanfrage von DuckDuckGo stark gestiegen, seit Washington Post und Guardian Anfang Juni die Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA öffentlich gemacht haben. Lag die Zahl der Suchanfragen bei DuckDuckGo im April und Mai noch bei täglich 1,7 Millionen, sind es aktuell über drei Millionen. Ob alternative Suchmaschinen, wie DuckDuckGo oder Ixquick, vor der Neugierde des NSA schützen, ist zweifelhaft. Aber anders als Google berichten diese Anbieter immerhin nicht direkt an den US-Geheimdienst.
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12.06.2013 – Der Prism-Skandal ist ein Weckruf für alle Internetnutzer. Der Fall zeigt: Die gewaltige Sammlung privater Daten bei Google, Facebook und Co. ist das eigentliche Problem. Die NSA hat die digitale Totalüberwachung ausgelagert.

V-Leute

V-Leute (Klaus Stuttmann Karikaturen - 09.06.2013)
Bild: Verkleinertes Original mit freundlicher Genehmigung Klaus Stuttmann
Die unberechtigte Nutzung ist nicht gestattet.

PRISM ist ein seit dem Jahr 2007 existierendes, als streng geheim eingestuftes und von der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) geführtes Programm zur Überwachung und Auswertung von elektronischen Medien und elektronisch gespeicherten Daten.


07.06.2013 – E-Mails, Fotos, Videos, Chats – der US-Geheimdienst NSA späht offenbar große Teile der digitalen Kommunikation aus. Auch deutsche Nutzer von Anbietern wie Google oder Yahoo könnten betroffen sein. Doch es gibt Mittel, um sich gegen die staatlichen Cyberspione zu wehren.


07.06.2013 – Betroffen sind Verizon, Google, Apple, Facebook und Microsoft: Der Geheimdienst NSA sammelt heimlich die Daten von Millionen Telefonkunden und Internetnutzern. Mit dem Programm von Obama sind die USA endgültig zum Big-Brother-Staat mutiert.

Google: Don’t be evil – oder doch?

Die US-Kartellbehörde Federal Trade Com­mis­sion (FTC) hat das Ver­fah­ren gegen den Netz­gi­gan­ten Google ein­ge­stellt. Es stimmt. Ich habe es gegoo­gelt. Warum die­ses Ver­fah­ren über­haupt lief, fra­gen Sie? Alleine, dass ich nicht schreibe, ich habe diese Nach­richt im Netz „gesucht“, son­dern „gegoo­gelt“, dürfte Ant­wort genug sein: Google besitzt unbe­strit­ten eine Suchmaschinen-Dominanz. Mehr unter: www.wildcard-blog.de

Google Glass ist der Markenname eines am Kopf getragenen Miniaturcomputers. Er ist auf einem Brillenrahmen montiert und blendet Informationen in das Sichtfeld ein (Head-Up-Display). Diese Informationen können kombiniert werden mit dem aufgenommenen Bild, das eine in Blickrichtung des Trägers integrierte Digitalkamera live liefert. Dazu können Daten aus dem Internet unmittelbar bezogen und versendet werden. Im medientheoretischen Zusammenhang gehört die Technik zur Erweiterten Realität (englisch augmented reality).