Globale Überwachung stoppen!

26. Januar 2015

Die Electronic Frontier Foundation (EFF) ist eine Nichtregierungsorganisation in den Vereinigten Staaten, die sich für Grundrechte im Informationszeitalter einsetzt. Die Bürgerrechtsorganisation hat einen Plan präsentiert, um vor allem ausländische Internetnutzer besser vor dem umfassenden Datenabgriff der NSA zu schützen. US-Bürger stünden unter dem Schirm der Verfassung der Vereinigten Staaten und könnten sich gerichtlich gegen eine überbordende Überwachung zur Wehr setzen, erklärte die Organisation. 96 Prozent der Weltbevölkerung seien den US-Geheimdiensten dagegen rechtlich mehr oder weniger hilflos ausgesetzt.
Da die NSA häufig mit Internetprovidern und anderen Technologiefirmen kooperiere oder über deren Netzwerke heimlich Daten abzapfe, plädiert die EFF vordringlich für einen besseren Schutz deren Systeme. Die Unternehmen müssten sich vor allem gegen den Einbau von Hintertüren in ihre Hard- oder Software wehren.
Weiter wünschen sich die Aktivisten eine "globale Bewegung, die sich fürs Verschlüsseln auf der Nutzerseite" stark macht. Krypto-Lösungen fürs Chatten, Mailen, Browsen oder Transferieren von Dateien seien ein wichtiger Weg, um die Massenüberwachung zu erschweren.

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