Siemens AG – Neuer Computertomograph von Siemens Healthcare legt die Messlatte hoch: Somatom Definition Flash mit schnellster Bildgebung und geringster Strahlendosis

Neue Diagnose-Methode für Gicht: Computertomographie statt Gelenk-Punktierung

07.03.2008 | Die sicherste Diagnose-Methode für Gicht ist bislang eine Punktierung des Gelenks, um Flüssigkeit zum Nachweis von Natriumuratkristallen (Harnsäure) zu erhalten. Diese Diagnose kann mit Hilfe der Computertomographie deutlich besser und angenehmer vonstatten gehen als bisher. Nach einer aktuellen Studie am Vancouver General Hospital in Kanada hat die Dual-Energy-Computertomographie (DECT) das Potenzial, den invasiven Goldstandard in puncto Zuverlässigkeit zu übertreffen. Die DECT ermöglicht schnelle nicht-invasive Untersuchungen, und Analysen bestätigten die hohe Sensitivität der DECT-Methode zur Erkennung von Harnsäureablagerungen. Die kanadischen Wissenschaftler nutzten für ihre Untersuchung den Computertomographen (CT) Somatom Definition von Siemens, den bisher weltweit einzigen Computertomographen mit zwei Röntgenröhren, die gleichzeitig verschiedene Energien erzeugen können.

Neuer Computertomograph von Siemens Healthcare legt die Messlatte hoch

24.11.2008 | Somatom Definition Flash ist ein neuer Dual Source CT, bei dem zwei Röntgenröhren gleichzeitig um den Körper rotieren. Die bislang höchste Scan-Geschwindigkeit in der CT von bis zu 43 Zentimeter pro Sekunde und eine zeitliche Auflösung von 75 Millisekunden erlauben beispielsweise komplette Thorax-Aufnahmen in nur 0,6 Sekunden. Damit brauchen die Patienten während der Untersuchung nicht mehr wie bisher den Atem anzuhalten. Gleichzeitig arbeitet der Somatom Definition Flash mit einer extrem verminderten Strahlendosis. Zum Beispiel kann ein Herz-Scan mit weniger als einem Milli-Sievert (mSv) durchgeführt werden, während die durchschnittliche effektive Dosis dafür üblicherweise zwischen 8 und 40 mSv beträgt. Der neue CT soll im ersten Quartal 2009 auf den Markt kommen.

Somatom Definition Flash: Organsensitive Dosisreduzierung mit der Anwendung "X-CARE"

24.11.2008 | X-CARE verringert die direkte Exposition dosissensitiver Organe, z. B. bei Brustgewebe um minus 40 Prozent - bei gleichzeitiger homogener Bildqualität über den gesamten Scanbereich.

Somatom Definition Flash: Dual-Source-System für höheren Kontrast

24.11.2008 | Maximale Kontrastverstärkung mit scharfen Kanten bei geringem Rauschen - durch syngo Optimum contrast.

Erster Dual-Source-Computertomograph der Welt

23.06.2008 | Somatom Definition leitet neue Ära in der medizinischen Bildgebung ein. Erstmals kann ein Computertomograph (CT) verschiedene Gewebearten in einem Scan automatisch unterscheiden.

Somatom Definition Flash: Hohe Bildqualität bei niedrigstmöglicher Dosis

24.11.2008 | Ein Herz, aufgenommen mit Flash Spiral Cardio des Somatom Definition Flash. Eine Dosis von nur 0,9 Milli-Sievert reichte aus, um hohe Bildqualität bis ins kleinste Detail zu erzielen.

Somatom Definition Flash: Dual-Source-System für schnellere Scan-Geschwindigkeit und niedrigste Dosis

24.11.2008 | Thorax: Dreifach-Ausschluss ohne Atemanhalten in weniger als einer Sekunde ? bei einer Dosis von unter 5 Milli-Sievert.

CT mit "zwei Energien" vereinfacht Diagnosen

10.10.2007 | Erstmals kann ein Computertomograph (CT) verschiedene Gewebearten in einem Scan automatisch unterscheiden. Der Somatom Definition von Siemens besitzt zwei Röntgenröhren, die parallel mit verschiedenen Strahlungsenergien arbeiten können. Mit der Software syngo Dual Energy kann das Gerät zum Beispiel Gefäße und Knochen erfassen und unterscheidbar darstellen. Hierfür waren bei bisherigen CTs zwei Scans nötig. Aufgrund der neuen Möglichkeit können Ärzte ihre Diagnosen schneller und sicherer erstellen. Das Bild stammt von der Universitätsklinik Großhadern in München.

Neu-Entwicklung in der Computertomographie: Dual Energy Applikation syngo DE Heart PBV

07.03.2008 | Zu den neuen Dual Energy-Applikationen für Somatom Definition von Siemens zählt syngo DE Heart PBV (Perfusion Blood Volume), die bei kardiologischen Untersuchungen nicht-durchblutete Teile des Myocardiums (Herzmuskel) farbig markiert. Mit einer speziellen Anwendung lässt sich außerdem das Herz isoliert, das heißt zum Beispiel ohne Thorax (Brustkorb)-Strukturen, darstellen. Die Herzdurchblutung wird vor allem nach einem Infarkt untersucht, um festzustellen, welche Areale des Organs beschädigt sind. Mit DE-CT lässt sich erstmals nicht nur eine Stenose und der Grad der Gefäßverengung feststellen, sondern in ein und demselben Scan auch der Ort und Umfang der daraus resultierenden Minderdurchblutung im Myocardium. Mit freundlicher Genehmigung des Department of Radiology, Medical University of South Carolina, Charleston, SC, USA
Foto: Siemens AG

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