Robert Bosch GmbH – Kraftfahrzeugtechnik

Der Weg zum ?sensitiven Auto?:
Sicherheits-Systeme arbeiten künftig zusammen

Fahrerassistenz-Systeme von Bosch

Fahrerassistenz-Systeme von Bosch

Sensoren für Fahrerassistenz-Systeme

Fahrerassistenz-Systeme von Bosch etablieren sich

Mit vorausschauenden Sicherheitssystemen PSS (Predictive Safety Systems) von Bosch gewinnt der Autofahrer wertvolle Sekundenbruchteile Reaktionszeit, die Unfälle vermeiden helfen.

Fahrerassistenz-Systeme von Bosch: Vernetzung von Video- und Radarsensorik

Adaptive Cruise Control "Full Speed Range" (ACC FSR) von Bosch ermöglicht das automatische Anfahren ohne Fahrerbestätigung, wenn das vordere Fahrzeug wieder anfährt - beispielsweise im Stau. Dazu werden die Signale des ACC-Radarsensors mit denen eines Videosensors kombiniert. Auch für vorausschauende Sicherheitssysteme, die bei einem unvermeidbaren Unfall automatisch bremsen, ist diese Vernetzung unerlässlich.

Entlastung des Fahrers durch Fahrerassistenz-Systeme von Bosch

Fahrerassistenz-Systeme von Bosch: Sensoren erfassen das Fahrzeugumfeld

Sensoren erfassen das Fahrzeugumfeld und erkennen gefährliche Verkehrssituationen frühzeitig. Damit werden Fahrerassistenz-Systeme von Bosch im "sensitiven" Auto den Straßenverkehr noch sicherer machen.

Automatische Notbremsung (Predictive Emergency Braking)

Die Kombination aus Radar- und Videosensorik ermöglicht die vorausschauende Notbremsfunktion Predictive Emergency Braking. Die automatisch ausgelöste Notbremsung verhindert den Unfall zwar nicht, reduziert aber die Aufprallenergie.

Vorausschauende Sicherheitssysteme: Predictive Safety Systems von Bosch

Die "Predictive Safety Systems" (PSS) von Bosch unterstützen den Fahrer in Situationen, in denen eine Kollision im Frontbereich droht. Dazu werden Systeme wie ABS oder ESP mit Radar- und künftig auch mit Videosensoren kombiniert. Bosch baut PSS in drei Stufen aus: PSS1 unterstützt den Fahrer für die optimale Vollbremsung, PSS2 warnt bei drohenden Auffahrunfällen und PSS3 löst bei unvermeidbaren Kollisionen automatisch eine Notbremsung aus.

Weniger Unfälle mit dem "Predictive Brake Assist" von Bosch

Das neue Fahrerassistenzsystem "Predictive Brake Assist" von Bosch unterstützt den Fahrer bei drohenden Unfällen, indem es die Bremsanlage vorausschauend auf eine Notbremsung vorbereitet. Es baut - für den Fahrer unmerklich - präventiv Bremsdruck auf, legt vorsorglich die Bremsbeläge an die Scheiben an und versetzt den hydraulischen Bremsassistenten in "Alarmbereitschaft". Bremst der Fahrer, erhält er die schnellstmögliche Bremsreaktion bei optimalen Verzögerungswerten und damit den kürzestmöglichen Anhalteweg.

Predictive Safety Systems von Bosch: Systemkomponenten

Für die "Predictive Safety Systems" (PSS) vernetzt Bosch durch einen Hochgeschwindigkeits-CAN-Bus Komponenten wie Bremssystem und Gurtstraffer mit Radar- und künftig auch mit Videosensoren. Die vorausschauenden Sicherheitssysteme unterstützen den Fahrer in Situationen, in denen eine Kollision im Frontbereich droht.

Start/Stopp-Systeme von Bosch

Start/Stopp-Systeme können den Kraftstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) um bis zu fünf Prozent reduzieren. Ein speziell angepasster Starter und die Motorsteuerung sind die zentralen Komponenten des Start/Stopp-Systems von Bosch.

ACCplus von Bosch für den gesamten Geschwindigkeitsbereich

Truck-Navigation: Bedarfsgerechte Lösungen für Nutzfahrzeuge

Für professionelle Anwendungen präsentiert Bosch auch truckspezifische Navigationssysteme, die bei der Routenwahl zum Beispiel gesetzlich vorgeschriebene oder physikalische Beschränkungen berücksichtigen. Dabei gilt es, individuell Länge, Breite, Höhe, Gewicht, Achslast und gegebenenfalls den Gefahrguttyp des jeweiligen Fahrzeuges einzugeben. Nach der Eingabe der Fahrzeugdaten erfolgt die Zieleingabe sowie die truckspezifische Routenberechnung.

Telematik-System für Nutzfahrzeug-Auflieger

Bosch präsentiert eine neue Generation seiner Trailer-Control-Unit für Nutzfahrzeug-Auflieger. Damit können Fuhrpark-Betreiber auch künftig das Daten-Management und die Einsätze ihrer Fahrzeuge optimieren. Die Trailer-Control-Unit informiert den Unternehmer jederzeit über den Standort und den Status seiner Trailer, auch im unbegleiteten Verkehr oder im abgestellten Zustand.

Verkehrszeichenerkennung mit einer Videokamera

Künftige Videosysteme erkennen Verkehrszeichen. Sie blenden die jeweils aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung im Display ein und warnen vor Überschreitungen.

Verkehrszeichen sehen und wiedererkennen

Fahrerassistenzsysteme von Bosch lernen sehen und Bilder zu erkennen, um den Autofahrer zu unterstützen.

Agileres Fahrverhalten mit dem Vehicle Dynamics Management (VDM) von Bosch

Beim schnellen Einlenken in Kurven hebt die Funktion DWT-B das Motormoment an und bremst gleichzeitig das kurveninnere Rad leicht ab. Das Fahrzeug ist dadurch agiler und lässt sich mit geringerem Lenkaufwand schneller durch Kurven lenken.

Nachtsichtassistent von Bosch

Mit dem Nachtsichtassistenten kann der Fahrer gefährliche Situationen früher erkennen. Dadurch bleibt ihm mehr Zeit, darauf zu reagieren.

Night Vision von Bosch

Mit dem neuen aktiven Infrarot-Nachtsichtsystem Night Vision von Bosch wird das Autofahren in der Nacht komfortabler und sicherer. Autofahrer können damit den Streckenverlauf besser erfassen und andere Verkehrsteilnehmer oder mögliche Hindernisse bis in etwa 150 Meter Entfernung wahrnehmen.

Night Vision blickt weit voraus

Mit dem aktiven Nachtsichtsystem Night Vision von Bosch kann der Fahrer den Streckenverlauf bei Dunkelheit besser erfassen, sich schneller in seiner Umgebung orientieren und andere Verkehrsteilnehmer oder mögliche Hindernisse frühzeitig wahrnehmen. Night Vision macht alle Objekte sichtbar, auch solche, die keine Eigenwärme entwickeln, etwa Begrenzungspfosten, Verkehrsschilder, verlorene Ladung oder geparkte Autos, selbst Fahrbahn- und Straßenmarkierungen.

Videokamerasysteme erkennen Gefahren

Intelligente Software wird in Zukunft die Daten der Videokamera auswerten und interpretieren und den Fahrer bei Gefahr warnen.

Nutzung der Videotechnik zur Unterstützung des Autofahrers

Entlastung des Fahrers: Bosch erprobt intensiv die Nutzung der Videotechnik zur Unterstützung des Autofahrers. Videosensoren erkennen Fahrspuren, Objekte sowie Verkehrshinweise und leisten damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Grundfunktionen des Elektronischen Stabilitäts-Programms (ESP®)

Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP)

ESP erkennt beginnende Schleuderbewegungen und wirkt diesen aktiv entgegen. So bleibt das Fahrzeug sicherer in der gewünschten Spur.

Neue Sensorgeneration DRS MM3 von Bosch misst Drehrate und Beschleunigung

Bosch präsentiert die neue Sensorgeneration DRS MM3, bei der mehrere Sensorelemente individuell kombiniert und zusammen auf einer Leiterplatte platziert werden können. So liefern die Sensoren der neuen Generation MM3 immer exakt die erforderlichen Daten für die steigende Zahl von Sicherheits- und Komfortsystemen im Automobil.

Neue Sicherheit durch CAPS von Bosch

Durch die Vernetzung bestehender aktiver und passiver Sicherheitssysteme realisieren die Bosch-Entwickler neue Funktionen.

Vernetzte Systeme steigern die Sicherheit im Straßenverkehr

Mit dem modularen Sicherheitssystem CAPS (Combined Active & Passive Safety) vernetzt Bosch aktive und passive Sicherheitssysteme mit Systemen der Fahrerassistenz und Fahrzeugkommunikation. Auf dieser Basis lassen sich Funktionen realisieren, die die Sicherheit im Straßenverkehr weiter steigern.

Vernetzung elektronischer Systeme Neue Sicherheitsfunktionen mit CAPS von Bosch

Die Vernetzung bestehender Systeme im Fahrzeug ermöglicht neue Sicherheitsfunktionen. Unter dem Begriff CAPS (Combined Active and Passive Safety) verbindet Bosch die aktiven und passiven Sicherheitssysteme mit den Fahrerassistenz- und künftig auch den Fahrerinformationssystemen.

CAPS-Funktion: Advanced Rollover Sensing

Durch die Vernetzung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP® mit der Airbagsteuerung lassen sich Rückhaltesysteme bei Überschlägen noch exakter auslösen und die Insassen vor den großen Belastungen noch besser schützen.

CAPS von Bosch: Unfallvermeidung und Reduzierung von Unfallfolgen

Das modulare Sicherheitssystem CAPS (Combined Active & Passive Safety) hilft, Unfälle zu vermeiden und Unfallfolgen zu reduzieren: Durch vorausschauende Situationserfassung und -bewertung helfen die CAPS-Sicherheitsfunktionen aktiv, Unfälle zu vermeiden. Lässt sich ein Unfall nicht mehr verhindern, können durch CAPS Insassenschutzsysteme schneller und präziser auslösen.

Modernes Kombiinstrument im klassischen Design

Der Fahrerarbeitsplatz der neuen Mercedes S-Klasse präsentiert sich mit innovativen Lösungen für Kombiinstrument und Zentraldisplay als ein besonders bedienerfreundliches Informationszentrum. Der Fahrer hat die Möglichkeit, sich in variabler Darstellung situationsbezogen nur jene Informationen anzeigen zu lassen, die er erwartet und benötigt. Momentan Unwichtiges tritt zurück und kann damit nicht ablenken. Erstmals sind in diesem neuen Bosch-Anzeigesystem ein Rundinstrument sowie verschiedene grafische Darstellungen im Wechsel sichtbar.

Innovatives Informationszentrum für die Mercedes S-Klasse

Kombiinstrument und Zentraldisplay der neuen Mercedes S-Klasse bilden gemeinsam ein fahrerorientiertes Informationssystem. Dabei sind in diesem neuen Bosch-Anzeigesystem ein Rundinstrument sowie verschiedene grafische Darstellungen im Wechsel sichtbar. Und wenn das in der neuen S-Klasse erstmals angebotene Night-Vision-System im Kombiinstrument angezeigt wird, erscheint der Tacho als Bandanzeige am unteren Bildrand. Dies kommt dem Fahrer vor allem bei widrigen Sichtverhältnissen zugute.
Foto: Robert Bosch GmbH, Stuttgart

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