Entwicklungsgeschichte der Datenverarbeitung (Teil 2)


1805 Joseph-Marie Jaquard (1753-1834) baut Webstuhl mit Lochkarten-Steuerung. 1833 Charles Babbage (1792-1871) entwickelt das Konzept eines programmgesteuerten Rechenautomaten. 1886 Herrmann Hollerith (1860-1929) baut elektromechanische Sortier- und Zählmaschinen für Lochkarten. 1903 Percy E. Ludgate führt bedingte Sprünge und Dreiadressbefehle ein. 1941 Konrad Zuse (geb. 1910) baut den ersten programmgesteuerten Rechenautomaten der Welt, die "Z3" (elektromechanisch) 1943 […]

1805 Joseph-Marie Jaquard (1753-1834) baut Webstuhl mit
Lochkarten-Steuerung.
1833 Charles Babbage (1792-1871) entwickelt das Konzept eines
programmgesteuerten Rechenautomaten.
1886 Herrmann Hollerith (1860-1929) baut elektromechanische Sortier-
und Zählmaschinen für Lochkarten.
1903 Percy E. Ludgate führt bedingte Sprünge und
Dreiadressbefehle ein.
1941 Konrad Zuse (geb. 1910) baut den ersten programmgesteuerten
Rechenautomaten der Welt, die "Z3" (elektromechanisch)
1943 In England wird unter Mitarbeit von Alan. M. Turing die
Rechenmaschine "Colossus" zur Entschlüsselung deutscher
Funksprüche gebaut.
1944 Howard Hathaway Aiken (1910-1973) baut den ersten
programmgesteuerten Rechenautomaten der USA ("Harvard MARK I",
elektromechanisch).
1944 John v. Neumann (1903-1957) konzipiert den elektronischen
Rechenautomaten "EDVAC" mit interner Speicherung des Programms.
Inbetriebnahme 1952.

Quelle: Entwicklungsgeschichte der Datenverarbeitung von Prof. Jürgen Plate (2000)

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